Seltenes Paar dänischer Rokoko-Kommoden
Mathias Ortmann, Umkreis (1692 - 1757), Umkreis
Lot-Nr. 651
Ergebnis : 14.500 €
Kopenhagen, um 1750. Nussbaum, furniert. Vergoldetes Schnitzwerk, Bronzebeschläge. 3-schübiger, leicht bombierter Corpus mit Bandintarsien und Goldakzentuierungen. Vergoldete Zargenschnitzerei mit Lorbeergirlande, Blüten und zentralem Medaillon. Die Schubkästen durch Goldrahmung hervorgehoben, und durch umlaufend vergoldete Profilleisten optisch abgesetzt. Abschließende Platte aus beige-grau gesprenkeltem Marmor (später). H. 77 cm, Marmorplatte B. 67 cm, T. 44 cm. Partiell altersbed. Furnierschäden. - Diese eleganten Kommoden wurden im dänischen Rokoko-Stil um 1750 ausgeführt und stehen dem Oeuvre des berühmten Ebenisten Mathias Ortmann, der zwischen 1733 und 1757 in Kopenhagen arbeitete, sehr nahe. Zu den typisch Ortmann’schen Gestaltungsprinzipien zählen vor allem der vergoldete Zierrat von Zarge und Vorderkanten, die Hervorhebung der Schubkästen durch Goldumrandungen und dem vergoldeten Deckplattenrand sowie der bombierte Corpus. - Provenienz: Aus dem Nachlass von Rosemarie Springer, Schleswig-Holstein -
Mathias Ortmann, Umkreis: Seltenes Paar dänischer Rokoko-Kommoden
Mathias Ortmann, Umkreis (1692 - 1757), Umkreis
Seltenes Paar dänischer Rokoko-Kommoden
Lot-Nr. 651
Ergebnis : 14.500 €
Kopenhagen, um 1750. Nussbaum, furniert. Vergoldetes Schnitzwerk, Bronzebeschläge. 3-schübiger, leicht bombierter Corpus mit Bandintarsien und Goldakzentuierungen. Vergoldete Zargenschnitzerei mit Lorbeergirlande, Blüten und zentralem Medaillon. Die Schubkästen durch Goldrahmung hervorgehoben, und durch umlaufend vergoldete Profilleisten optisch abgesetzt. Abschließende Platte aus beige-grau gesprenkeltem Marmor (später). H. 77 cm, Marmorplatte B. 67 cm, T. 44 cm. Partiell altersbed. Furnierschäden. - Diese eleganten Kommoden wurden im dänischen Rokoko-Stil um 1750 ausgeführt und stehen dem Oeuvre des berühmten Ebenisten Mathias Ortmann, der zwischen 1733 und 1757 in Kopenhagen arbeitete, sehr nahe. Zu den typisch Ortmann’schen Gestaltungsprinzipien zählen vor allem der vergoldete Zierrat von Zarge und Vorderkanten, die Hervorhebung der Schubkästen durch Goldumrandungen und dem vergoldeten Deckplattenrand sowie der bombierte Corpus. - Provenienz: Aus dem Nachlass von Rosemarie Springer, Schleswig-Holstein -