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Roter Kaktus

Arthur Illies (Hamburg 1870 - Lüneburg 1952)


Roter Kaktus

Lot-Nr. 143

Ergebnis : 3.800 €


1946. Öl/Holz, 51 x 30,5 cm, l. u. sign. und dat. A. Illies 5/1/46, verso Etikett mit Werk-Nr. 2281, min. Farbabspl. - Literatur: K. Illies: A. I. Aus Tagebuch und Werk, 1981, S. 202, Nr. 2281. - Hamburger Landschafts- und Stillebenmaler. I. belegte zunächst Zeichenkurse an der Hamburger Gewerbeschule und studierte anschließend 1889-92 an der Kunstgewerbeschule in Hamburg sowie an der Münchner Akademie. 1897 gehörte er zu den Gründern des für die künstlerische Erneuerung in Hamburg maßgeblichen Künstlerclubs. Er beteiligte sich bereits 1901 an der Ausstellung der Berliner Sezession und hatte in der Folge auch zahlreiche Einzelausstellungen. 1937 siedelte er nach Lüneburg über, wo viele seiner Gemälde erst im Bombenkrieg, später beim Brand seines Ateliers im sog. Alten Kaufhaus 1959 zugrunde gingen. I. war auch ein bedeutender Lehrer, zunächst an der privaten Malschule von V. Röver in Hamburg, später als Professor an der dortigen Kunstgewerbeschule. Seine farblich expressiv gesteigerten Landschaften wie auch seine wegweisenden Neuerungen in der Graphik sichern ihm einen bedeutenden Platz unter den Künstlern seiner Zeit. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus.), Schleswig (SHLM), Lüneburg, Flensburg, Braunschweig u.a. Lit.: Vollmer, Der Neue Rump, Heydorn u.a.

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Arthur Illies: Roter Kaktus


Arthur Illies (Hamburg 1870 - Lüneburg 1952)

Roter Kaktus

Lot-Nr. 143

Ergebnis : 3.800 €

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1946. Öl/Holz, 51 x 30,5 cm, l. u. sign. und dat. A. Illies 5/1/46, verso Etikett mit Werk-Nr. 2281, min. Farbabspl. - Literatur: K. Illies: A. I. Aus Tagebuch und Werk, 1981, S. 202, Nr. 2281. - Hamburger Landschafts- und Stillebenmaler. I. belegte zunächst Zeichenkurse an der Hamburger Gewerbeschule und studierte anschließend 1889-92 an der Kunstgewerbeschule in Hamburg sowie an der Münchner Akademie. 1897 gehörte er zu den Gründern des für die künstlerische Erneuerung in Hamburg maßgeblichen Künstlerclubs. Er beteiligte sich bereits 1901 an der Ausstellung der Berliner Sezession und hatte in der Folge auch zahlreiche Einzelausstellungen. 1937 siedelte er nach Lüneburg über, wo viele seiner Gemälde erst im Bombenkrieg, später beim Brand seines Ateliers im sog. Alten Kaufhaus 1959 zugrunde gingen. I. war auch ein bedeutender Lehrer, zunächst an der privaten Malschule von V. Röver in Hamburg, später als Professor an der dortigen Kunstgewerbeschule. Seine farblich expressiv gesteigerten Landschaften wie auch seine wegweisenden Neuerungen in der Graphik sichern ihm einen bedeutenden Platz unter den Künstlern seiner Zeit. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus.), Schleswig (SHLM), Lüneburg, Flensburg, Braunschweig u.a. Lit.: Vollmer, Der Neue Rump, Heydorn u.a.

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