Mädchen auf dem Balkon
Eylert Spars (Hamburg 1903 - Seevetal 1984)
Lot-Nr. 44
Ergebnis : 3.000 €
1948. Öl/Lw., 59,5 x 80 cm, r. u. sign. und dat. Spars 48, verso auf der umgeschlagenen Leinwand betitelt und Adresse des Künstlers. - Ausstellungen: Das Gemälde war mehrfach ausgestellt: Wiesbaden 1954; Hamburger Kunsthalle 1953; 2. Deutsche Kunstausstellung Dresden 1949; Galerie der Jugend Hamburg 1949. - Literatur: Das Gemälde ist publiziert: E. S. Kunsthaus Hamburg. Rückblick auf Bilder aus den Jahren 1930-79, 1981, Kat.-Nr. 6. - Deutscher Maler, Zeichner und Graphiker. S. nahm 1923 Unterricht bei A. Illies an der Kunstgewerbeschule in Hamburg und arbeitete anschließend freischaffend. Mit einem Stipendium konnte er 1930/31 seine Studien in Paris fortsetzen. Von den Nationalsozialisten schikaniert arbeitete S. im Verborgenen und hielt sich 1936 längere Zeit in Italien auf. Nach mühsamem Neubeginn in der Nachkriegszeit entwickelte S. sich zu einem umtriebigen Kunstfunktionär mit weltweiten Beziehungen. 1957 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz, 1960 der Edwin-Scharff-Preis verliehen. S. entwickelte eine individuelle Variante des Stils der Hamburgischen Sezession, dem er auch nach dem Krieg treu blieb. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Hannover, Kiel, Bonn u.a. Lit.: Der Neue Rump.
Eylert Spars: Mädchen auf dem Balkon
Eylert Spars (Hamburg 1903 - Seevetal 1984)
Mädchen auf dem Balkon
Lot-Nr. 44
Ergebnis : 3.000 €
1948. Öl/Lw., 59,5 x 80 cm, r. u. sign. und dat. Spars 48, verso auf der umgeschlagenen Leinwand betitelt und Adresse des Künstlers. - Ausstellungen: Das Gemälde war mehrfach ausgestellt: Wiesbaden 1954; Hamburger Kunsthalle 1953; 2. Deutsche Kunstausstellung Dresden 1949; Galerie der Jugend Hamburg 1949. - Literatur: Das Gemälde ist publiziert: E. S. Kunsthaus Hamburg. Rückblick auf Bilder aus den Jahren 1930-79, 1981, Kat.-Nr. 6. - Deutscher Maler, Zeichner und Graphiker. S. nahm 1923 Unterricht bei A. Illies an der Kunstgewerbeschule in Hamburg und arbeitete anschließend freischaffend. Mit einem Stipendium konnte er 1930/31 seine Studien in Paris fortsetzen. Von den Nationalsozialisten schikaniert arbeitete S. im Verborgenen und hielt sich 1936 längere Zeit in Italien auf. Nach mühsamem Neubeginn in der Nachkriegszeit entwickelte S. sich zu einem umtriebigen Kunstfunktionär mit weltweiten Beziehungen. 1957 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz, 1960 der Edwin-Scharff-Preis verliehen. S. entwickelte eine individuelle Variante des Stils der Hamburgischen Sezession, dem er auch nach dem Krieg treu blieb. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Hannover, Kiel, Bonn u.a. Lit.: Der Neue Rump.