Moderner Becher
Adrian Gerald Sallis Benney (Hull 1930 - 2008)
Lot-Nr. 916
Ergebnis : 600 €
London, 1956-57. Silber gest., tlw. vergoldet. BZ., MZ.: 'AGB', auf der Unterseite gest. 'Gerald Benney London', 'EM', '925'. Runder Becher mit texturierter Oberfläche und glattem Lippenrand. H. 7,3 cm. Gew. ca. 140 g. - Bedeutender britischer Silber- und Goldschmied. Nach seiner Ausbildung am Brighton College of Art besuchte Benney das Royal College of Art in London, an dem er später von 1974-83 eine Professur innehatte. 1953 eröffnete B. seine eigene Werkstatt in London, die er 1974 nach Beenham House verlegte, seinem Wohnsitz in Berkshire, 1971 erfolgte seine Ernennung zum Kgl. Industriedesigner, 1993 eröffnete sein Sohn Simon den Benney Showroom in der Walton Street. - Gemeinsam mit dem norwegischen Designer Berger Bergersen belebte Benney die Technik der Emaillekunst wieder. Die von ihm mittels eines Spezialhammers entwickelte Methode, Silber zu 'texturieren', d.h. mit winzigen Streifen zu versehen, wurde zu seinem Markenzeichen.
Adrian Gerald Sallis Benney: Moderner Becher
Adrian Gerald Sallis Benney (Hull 1930 - 2008)
Moderner Becher
Lot-Nr. 916
Ergebnis : 600 €
London, 1956-57. Silber gest., tlw. vergoldet. BZ., MZ.: 'AGB', auf der Unterseite gest. 'Gerald Benney London', 'EM', '925'. Runder Becher mit texturierter Oberfläche und glattem Lippenrand. H. 7,3 cm. Gew. ca. 140 g. - Bedeutender britischer Silber- und Goldschmied. Nach seiner Ausbildung am Brighton College of Art besuchte Benney das Royal College of Art in London, an dem er später von 1974-83 eine Professur innehatte. 1953 eröffnete B. seine eigene Werkstatt in London, die er 1974 nach Beenham House verlegte, seinem Wohnsitz in Berkshire, 1971 erfolgte seine Ernennung zum Kgl. Industriedesigner, 1993 eröffnete sein Sohn Simon den Benney Showroom in der Walton Street. - Gemeinsam mit dem norwegischen Designer Berger Bergersen belebte Benney die Technik der Emaillekunst wieder. Die von ihm mittels eines Spezialhammers entwickelte Methode, Silber zu 'texturieren', d.h. mit winzigen Streifen zu versehen, wurde zu seinem Markenzeichen.