Marienkirchhof in Flensburg
Käte Lassen (Flensburg 1880 - Flensburg 1956)
Lot-Nr. 266
Ergebnis : 3.000 €
Es handelt sich um den Originalentwurf zur Lithographie, die 1910 in der Mappe 'Flensburg - Aus den Winkeln der Stadt' veröffentlich wurde. Um 1910. Gouache/Pergamentpapier. 54 x 45,5 cm. Verso Nachlaßstempel. Zwei Ränder umgeschlagen auf ein im Passepartout sichtbares Maß von 48,5 x 37 cm, etw. besch., unter Glas gerahmt. - Provenienz: 1958 aus dem Lassen-Nachlaß erworben, seitdem durch Erbgang. - Flensburger Malerin, Freskantin und Graphikerin. Nach erstem Unterricht bei E. Horst an der Hamburger Kunstgewerbeschule studierte L. an der Münchener Damenakademie bei M. Dasio, A. Jank und im Atelier von H. von Habermann. Weitere künstlerische Anregung fand sie vor allem bei den Werken der Künstlerkolonie Skagen und E. Munch; 1908/09 bereiste sie aber auch Paris. Sie malte Figuren- und Landschaftskompositionen aus Schleswig-Holstein und Jütland, schuf später aber auch viele Glasfenster, vor allem für Kirchen. Sie war auf den Gemeinschaftsausstellungen der Kieler Kunsthalle, des ehemaligen Flensburger Kunstgewerbe-Museums, des Hamburger Künstlervereins und Städtischen Museums Flensburg vertreten. Mus.: Flensburg, Husum, Föhr (Mus. der Westküste), Kiel u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, Mahn: K.L. 1880-1956 - Grenzgängerin der Moderne, 2007 u.a.
Käte Lassen: Marienkirchhof in Flensburg
Käte Lassen (Flensburg 1880 - Flensburg 1956)
Marienkirchhof in Flensburg
Lot-Nr. 266
Ergebnis : 3.000 €
Es handelt sich um den Originalentwurf zur Lithographie, die 1910 in der Mappe 'Flensburg - Aus den Winkeln der Stadt' veröffentlich wurde. Um 1910. Gouache/Pergamentpapier. 54 x 45,5 cm. Verso Nachlaßstempel. Zwei Ränder umgeschlagen auf ein im Passepartout sichtbares Maß von 48,5 x 37 cm, etw. besch., unter Glas gerahmt. - Provenienz: 1958 aus dem Lassen-Nachlaß erworben, seitdem durch Erbgang. - Flensburger Malerin, Freskantin und Graphikerin. Nach erstem Unterricht bei E. Horst an der Hamburger Kunstgewerbeschule studierte L. an der Münchener Damenakademie bei M. Dasio, A. Jank und im Atelier von H. von Habermann. Weitere künstlerische Anregung fand sie vor allem bei den Werken der Künstlerkolonie Skagen und E. Munch; 1908/09 bereiste sie aber auch Paris. Sie malte Figuren- und Landschaftskompositionen aus Schleswig-Holstein und Jütland, schuf später aber auch viele Glasfenster, vor allem für Kirchen. Sie war auf den Gemeinschaftsausstellungen der Kieler Kunsthalle, des ehemaligen Flensburger Kunstgewerbe-Museums, des Hamburger Künstlervereins und Städtischen Museums Flensburg vertreten. Mus.: Flensburg, Husum, Föhr (Mus. der Westküste), Kiel u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, Mahn: K.L. 1880-1956 - Grenzgängerin der Moderne, 2007 u.a.