Altonaer Rokoko-Kommode
Manufaktur Köster, gegr. von Johann Köster (1701-1782) gegr. von Johann Köster (1701-1782)
Lot-Nr. 616
Ergebnis : 16.400 €
Altona. Um 1760/70. Rechteckiger Korpus mit 2 Schüben auf geschweiften Beinen. Durchbrochen gearbeitete, vergoldete Zargenschnitzerei in Form von Rocaille, Blüten und Blattwerk. Schübe mit Lippenrand. Bronzebeschläge und weiße Marmorplatte. Nussholz, furniert, tlw. vergoldet. H. 75 cm, B. 88 cm, T. 43,5 cm. Altersspuren. - Literatur: Vgl. Kratz, 1988, Kat. Nr. 47 - Provenienz: Nachlass Gräfin Finck von Finckenstein-Brinkama - Johann Köster, Amtsmeister in Altona seit 1730, spezialisierte sich 1750, neben der normalen Tischlerarbeit, auf die Produktion und den Verkauf von luxuriösen Möbeln. Diese zeichnen sich vor allem durch den aufwendigen vergoldeten Zierrat aus. Sie sollten neben der eigentlichen Funktionalität auch das steigenden Repräsentationsbedürfnis der höheren Gesellschaftsschichten befriedigen. Mit der Zeit befasste sich die Manufaktur nur noch mit der Herstellung von Ausstattungsmöbeln und war bis 1797 die einzige Manufaktur dieser Art in Altona.
Manufaktur Köster, gegr. von Johann Köster (1701-1782): Altonaer Rokoko-Kommode
Manufaktur Köster, gegr. von Johann Köster (1701-1782) gegr. von Johann Köster (1701-1782)
Altonaer Rokoko-Kommode
Lot-Nr. 616
Ergebnis : 16.400 €
Altona. Um 1760/70. Rechteckiger Korpus mit 2 Schüben auf geschweiften Beinen. Durchbrochen gearbeitete, vergoldete Zargenschnitzerei in Form von Rocaille, Blüten und Blattwerk. Schübe mit Lippenrand. Bronzebeschläge und weiße Marmorplatte. Nussholz, furniert, tlw. vergoldet. H. 75 cm, B. 88 cm, T. 43,5 cm. Altersspuren. - Literatur: Vgl. Kratz, 1988, Kat. Nr. 47 - Provenienz: Nachlass Gräfin Finck von Finckenstein-Brinkama - Johann Köster, Amtsmeister in Altona seit 1730, spezialisierte sich 1750, neben der normalen Tischlerarbeit, auf die Produktion und den Verkauf von luxuriösen Möbeln. Diese zeichnen sich vor allem durch den aufwendigen vergoldeten Zierrat aus. Sie sollten neben der eigentlichen Funktionalität auch das steigenden Repräsentationsbedürfnis der höheren Gesellschaftsschichten befriedigen. Mit der Zeit befasste sich die Manufaktur nur noch mit der Herstellung von Ausstattungsmöbeln und war bis 1797 die einzige Manufaktur dieser Art in Altona.