Bildnis Agnes Holthusen im Profil nach links
Anita Rée (Hamburg 1885 - Kampen 1933)
Lot-Nr. 244
Ergebnis : 7.600 €
1928-1930. Bleistift. 30 x 25 cm. Ungerahmt. L. u. monogr. AR und r. bez. La Greca. Min. besch. - Literatur: WVZ: Bruhns Z 308 - Provenienz: Sammlung Agnes und Wilhelm Holthusen - R. ist eine der überragenden Persönlichkeiten der Hamburger Kunst. Sie war zunächst Schülerin von A. Siebelist, seit 1910 teilte sie sich ein Atelier mit F. Nölken und F. Ahlers-Hestermann. 1912 nahm sie Unterricht bei F. Léger in Paris. Eine für ihr Oeuvre prägende Zeit verlebte sie 1922-25 in Positano in Süditalien. Zurück in Hamburg erwarb sie sich eine Stellung als bedeutende Portraitmalerin, schuf aber weiterhin Landschaften. In Hamburg gehörte sie zu den Mitbegründern der Sezession und der 'Gedok'. Durch den Aufstieg der Nationalsozialisten fühlte sie sich menschlich isoliert; sie starb 1933 auf Sylt. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus.), Bremen (Kunsthalle), Schleswig (SHLM), Wuppertal, Rendsburg (Jüdisches Mus.), Jerusalem u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit, Vollmer, Der Neue Rump, M. Bruhns: Anita Rée. Leben und Werk einer Hamburger Malerin, 2001 u. a.
Anita Rée: Bildnis Agnes Holthusen im Profil nach links
Anita Rée (Hamburg 1885 - Kampen 1933)
Bildnis Agnes Holthusen im Profil nach links
Lot-Nr. 244
Ergebnis : 7.600 €
1928-1930. Bleistift. 30 x 25 cm. Ungerahmt. L. u. monogr. AR und r. bez. La Greca. Min. besch. - Literatur: WVZ: Bruhns Z 308 - Provenienz: Sammlung Agnes und Wilhelm Holthusen - R. ist eine der überragenden Persönlichkeiten der Hamburger Kunst. Sie war zunächst Schülerin von A. Siebelist, seit 1910 teilte sie sich ein Atelier mit F. Nölken und F. Ahlers-Hestermann. 1912 nahm sie Unterricht bei F. Léger in Paris. Eine für ihr Oeuvre prägende Zeit verlebte sie 1922-25 in Positano in Süditalien. Zurück in Hamburg erwarb sie sich eine Stellung als bedeutende Portraitmalerin, schuf aber weiterhin Landschaften. In Hamburg gehörte sie zu den Mitbegründern der Sezession und der 'Gedok'. Durch den Aufstieg der Nationalsozialisten fühlte sie sich menschlich isoliert; sie starb 1933 auf Sylt. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus.), Bremen (Kunsthalle), Schleswig (SHLM), Wuppertal, Rendsburg (Jüdisches Mus.), Jerusalem u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit, Vollmer, Der Neue Rump, M. Bruhns: Anita Rée. Leben und Werk einer Hamburger Malerin, 2001 u. a.