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Balanciererin

Arik Brauer (Wien 1929 - Wien 2021)


Balanciererin

Lot-Nr. 283

Ergebnis : 400 €


Farbaquatinta. 20 x 25,5 cm. R. u. mit Bleistift sign. Brauer, l. u. num. 1/90 sowie betitelt, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Österreichischer Universalkünstler, einer der Hauptvertreter des Phantastischen Realismus. B. studierte bis 1951 an der Akademie Wien, u.a. bei R. C. Andersen und P. von Gütersloh. Dort war er mit E. Fuchs und R. Hausner einer der Gründer der sog. Wiener Schule des Phantastischen Realismus. B. lebte anschließend in Israel und Frankreich, wo er zunächst als Sänger sein Geld verdiente. Schon in Paris hatte er seine erste Einzelaustellung gehabt, nach seiner Rückkehr nach Wien 1964 stellten sich bald weitere Erfolge, sowohl im Bereich der Bildenden Kunst als auch der Musik ein. B. schuf in der Folge Bühnenbilder für die Opern in Wien, Paris und Zürich. 1991 begann er mit der künstlerischen Gestaltung des Arik-Brauer-Hauses in Wien. 1986-97 war er Professor an der Wiener Akademie. B. wurde mit mehreren hohen Orden ausgezeichnet. Sein Stil vereint einen altmeisterlichen Detailreichtum mit glühenden Farben und phantastischen Motiven in teilweise surrealen Szenerien. Mus.: Wien (Albertina), New York, Paris, Hannover u.a. Lit.: AKL, Vollmer u.a.

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Arik Brauer: Balanciererin


Arik Brauer (Wien 1929 - Wien 2021)

Balanciererin

Lot-Nr. 283

Ergebnis : 400 €

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Farbaquatinta. 20 x 25,5 cm. R. u. mit Bleistift sign. Brauer, l. u. num. 1/90 sowie betitelt, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Österreichischer Universalkünstler, einer der Hauptvertreter des Phantastischen Realismus. B. studierte bis 1951 an der Akademie Wien, u.a. bei R. C. Andersen und P. von Gütersloh. Dort war er mit E. Fuchs und R. Hausner einer der Gründer der sog. Wiener Schule des Phantastischen Realismus. B. lebte anschließend in Israel und Frankreich, wo er zunächst als Sänger sein Geld verdiente. Schon in Paris hatte er seine erste Einzelaustellung gehabt, nach seiner Rückkehr nach Wien 1964 stellten sich bald weitere Erfolge, sowohl im Bereich der Bildenden Kunst als auch der Musik ein. B. schuf in der Folge Bühnenbilder für die Opern in Wien, Paris und Zürich. 1991 begann er mit der künstlerischen Gestaltung des Arik-Brauer-Hauses in Wien. 1986-97 war er Professor an der Wiener Akademie. B. wurde mit mehreren hohen Orden ausgezeichnet. Sein Stil vereint einen altmeisterlichen Detailreichtum mit glühenden Farben und phantastischen Motiven in teilweise surrealen Szenerien. Mus.: Wien (Albertina), New York, Paris, Hannover u.a. Lit.: AKL, Vollmer u.a.

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