Schneekoppe im Riesengebirge
Lesser Ury (Birnbaum 1861 - Berlin 1931)
Lot-Nr. 524
Ergebnis : 18.900 €
1899. Öl/Malkarton. 35 x 50 cm. L. u. sign. und dat. L. Ury 1899. Min. Farbabspl. Wir danken Sibylle Groß, Berlin, für die freundliche Bestätigung der Authentizität. Sie nimmt das Gemälde in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis auf. - Gutachten: Sibylle Groß, Berlin, 06.04.2023 - Provenienz: Aus dem Besitz des elsässischen Papierfabrikanten Max Temming, der 1911 seine Papiermühle nach Glückstadt verlegte. Seit mindestens 100 Jahren im Familienbesitz. - Landschafts- und Figurenmaler, hervorragender Meister von Darstellungen des städtischen Lebens Berlins in einem farbenfrohen Impressionismus. U. studierte an der Akademie Düsseldorf bei J. J. H. Müller sowie bei J. F. Portaels in Brüssel, der ihn an L. Bonnat empfahl. In Paris bildete er sich bei J. Lefèbvre weiter, 1887 ließ er sich dauerhaft in Berlin nieder und trat in Beziehung zu W. Uhde und M. Liebermann. Die Verleihung des Michael-Beer-Preises 1890 ermöglichte ihm einen Italienaufenthalt. Er beschickte zahlreiche Ausstellungen, darunter 1922 die der Berliner Sezession, deren Ehrenmitglied er seit 1921 war, und 1931 in der Berliner Nationalgalerie. Mus.: Berlin (Nat.-Gal.), Görlitz, Graz. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit, D. Rosenbach: L. U., das druckgraphische Werk, 2002.
Lesser Ury: Schneekoppe im Riesengebirge
Lesser Ury (Birnbaum 1861 - Berlin 1931)
Schneekoppe im Riesengebirge
Lot-Nr. 524
Ergebnis : 18.900 €
1899. Öl/Malkarton. 35 x 50 cm. L. u. sign. und dat. L. Ury 1899. Min. Farbabspl. Wir danken Sibylle Groß, Berlin, für die freundliche Bestätigung der Authentizität. Sie nimmt das Gemälde in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis auf. - Gutachten: Sibylle Groß, Berlin, 06.04.2023 - Provenienz: Aus dem Besitz des elsässischen Papierfabrikanten Max Temming, der 1911 seine Papiermühle nach Glückstadt verlegte. Seit mindestens 100 Jahren im Familienbesitz. - Landschafts- und Figurenmaler, hervorragender Meister von Darstellungen des städtischen Lebens Berlins in einem farbenfrohen Impressionismus. U. studierte an der Akademie Düsseldorf bei J. J. H. Müller sowie bei J. F. Portaels in Brüssel, der ihn an L. Bonnat empfahl. In Paris bildete er sich bei J. Lefèbvre weiter, 1887 ließ er sich dauerhaft in Berlin nieder und trat in Beziehung zu W. Uhde und M. Liebermann. Die Verleihung des Michael-Beer-Preises 1890 ermöglichte ihm einen Italienaufenthalt. Er beschickte zahlreiche Ausstellungen, darunter 1922 die der Berliner Sezession, deren Ehrenmitglied er seit 1921 war, und 1931 in der Berliner Nationalgalerie. Mus.: Berlin (Nat.-Gal.), Görlitz, Graz. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit, D. Rosenbach: L. U., das druckgraphische Werk, 2002.