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Boote am Ufer

Willy Robert Huth (Erfurt 1890 - Berlin 1977)


Boote am Ufer

Lot-Nr. 343


1922. Aquarell und Tusche/Karton. 23,5 x 30,5 cm. R. u. monogr. und dat. WRH 22, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. Partiell Montierungsspuren. - Deutscher expressionistischer Landschaftsmaler der 'Verschollenen Generation'. H. studierte an den Kunstgewerbeschulen in Erfurt und Düsseldorf und ließ sich 1918 in Berlin nieder, wo er mit K. Schmidt-Rottluff, E. Heckel, G. Grosz und M. Pechstein Bekanntschaft machte und bei der Freien Sezession ausstellte. In dieser Zeit begann er, auf Hiddensee zu arbeiten. Bereits 1933 belegten ihn die Nationalsozialisten mit Ausstellungsverbot. Auf Vermittlung C. Hofers erhielt er 1947 eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, die er bis 1957 innehatte. Seit 1951 verbrachte er die Sommer regelmäßig auf Amrum. Mus.: Hamburg (Altonaer Mus.), Nürnberg (Germ. Nat.-Mus.). Lit.: Vollmer u.a.

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Willy Robert Huth: Boote am Ufer


Willy Robert Huth (Erfurt 1890 - Berlin 1977)

Boote am Ufer

Lot-Nr. 343

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1922. Aquarell und Tusche/Karton. 23,5 x 30,5 cm. R. u. monogr. und dat. WRH 22, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. Partiell Montierungsspuren. - Deutscher expressionistischer Landschaftsmaler der 'Verschollenen Generation'. H. studierte an den Kunstgewerbeschulen in Erfurt und Düsseldorf und ließ sich 1918 in Berlin nieder, wo er mit K. Schmidt-Rottluff, E. Heckel, G. Grosz und M. Pechstein Bekanntschaft machte und bei der Freien Sezession ausstellte. In dieser Zeit begann er, auf Hiddensee zu arbeiten. Bereits 1933 belegten ihn die Nationalsozialisten mit Ausstellungsverbot. Auf Vermittlung C. Hofers erhielt er 1947 eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, die er bis 1957 innehatte. Seit 1951 verbrachte er die Sommer regelmäßig auf Amrum. Mus.: Hamburg (Altonaer Mus.), Nürnberg (Germ. Nat.-Mus.). Lit.: Vollmer u.a.

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