Die Cumäische Sibylle
Jan van den Hoecke (Antwerpen 1611 - Antwerpen 1651)
Lot-Nr. 341
Ergebnis : 5.800 €
Öl/Lw. 61 x 50,5 cm. Ränder beschnitten. Van der Hoeckes Serie von Sibyllen ohne ältere ikonographische Vorbilder entwickelte sich zu einem solchen Verkaufserfolg, dass der Künstler die Motive mehrfach wiederholte. Für diese in der Vergangenheit unterschiedlichen Schülern Rubens‘ und van Dycks zugeschriebenen Motive konnte jüngst Jan van der Hoecke als Künstler identifiziert werden. - Literatur: Vgl. für die Serie der Sibyllen und dieses Motiv: J. Sanzsalazar: Jan van Hoecke (1611-1651), el pintor de Sibilas: éxito, inspiración y dispersión de una iconografía muy personal. In: Philostrato No. 5, 2019, S. 5-32 - Provenienz: Sammlung eines Hamburger Schokoladenfabrikanten - Flämischer Historien- und Figurenmaler. H. war Schüler seines Vaters Kaspar Hoecke und möglicherweise auch von Rubens. Er ging nach 1635 nach Italien und anschließen nach Wien, wo er Hofmaler des Erzherzogs Leopold Wilhelm wurde und mit diesem 1647 nach Antwerpen zurückkehrte. Mus.: Amsterdam (Rijksmus.), St. Petersburg (Eremitage), Florenz (Uffizien), Wien, Antwerpen, Prag u.a. Lit.: Thieme-Becker.
Jan van den Hoecke: Die Cumäische Sibylle
Jan van den Hoecke (Antwerpen 1611 - Antwerpen 1651)
Die Cumäische Sibylle
Lot-Nr. 341
Ergebnis : 5.800 €
Öl/Lw. 61 x 50,5 cm. Ränder beschnitten. Van der Hoeckes Serie von Sibyllen ohne ältere ikonographische Vorbilder entwickelte sich zu einem solchen Verkaufserfolg, dass der Künstler die Motive mehrfach wiederholte. Für diese in der Vergangenheit unterschiedlichen Schülern Rubens‘ und van Dycks zugeschriebenen Motive konnte jüngst Jan van der Hoecke als Künstler identifiziert werden. - Literatur: Vgl. für die Serie der Sibyllen und dieses Motiv: J. Sanzsalazar: Jan van Hoecke (1611-1651), el pintor de Sibilas: éxito, inspiración y dispersión de una iconografía muy personal. In: Philostrato No. 5, 2019, S. 5-32 - Provenienz: Sammlung eines Hamburger Schokoladenfabrikanten - Flämischer Historien- und Figurenmaler. H. war Schüler seines Vaters Kaspar Hoecke und möglicherweise auch von Rubens. Er ging nach 1635 nach Italien und anschließen nach Wien, wo er Hofmaler des Erzherzogs Leopold Wilhelm wurde und mit diesem 1647 nach Antwerpen zurückkehrte. Mus.: Amsterdam (Rijksmus.), St. Petersburg (Eremitage), Florenz (Uffizien), Wien, Antwerpen, Prag u.a. Lit.: Thieme-Becker.