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Weiblicher Kopf

Eduard Bargheer (Hamburg 1901 - Hamburg 1979)


Weiblicher Kopf

Lot-Nr. 253

Ergebnis : 600 €


1954. Aquarell über Bleistift. 28 x 21,5 cm. Ungerahmt. R. u. sign. und dat. Bargheer 54. Montierungspunkte. - Maler, Zeichner und Graphiker, einer der führenden Köpfe der deutschen Avantgarde. B. wurde auf Wunsch seines Vaters zunächst Lehrer, schlug 1924 aber eine künstlerische Laufbahn ein. Ab 1927 unterrichtete er an der Hamburger Malschule Gerda Koppel, gleichzeitig lernte er Gretchen Wohlwill kennen, mit der ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte. Im Jahr darauf trat B. der Hamburgischen Sezession bei. Seit 1935 lebte er wechselweise auf Ischia und in Hamburg-Blankenese. In den 60er Jahren unternahm er auch Reisen nach Tunesien, Marokko und Ägypten. Nach dem Krieg hatte er Lehraufträge in Hamburg und Berlin. B. stellte häufig aus, u.a. auf der Documenta I und II. Seine flächig-geschwungenen Kompositionen sind anfangs von E. Munch beeinflußt, später entwickelte er sie zu Bildgefügen weiter, in denen die landschaftlichen Elemente zwischen Figuration und Abstraktion oszillieren. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus.), Köln, Karlsruhe, Hannover u.a. Lit.: Der Neue Rump, Heydorn, D. Rosenbach: E. B. Werkverzeichnis der Druckgraphik 1930-1974 u.a.

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Eduard Bargheer: Weiblicher Kopf


Eduard Bargheer (Hamburg 1901 - Hamburg 1979)

Weiblicher Kopf

Lot-Nr. 253

Ergebnis : 600 €

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1954. Aquarell über Bleistift. 28 x 21,5 cm. Ungerahmt. R. u. sign. und dat. Bargheer 54. Montierungspunkte. - Maler, Zeichner und Graphiker, einer der führenden Köpfe der deutschen Avantgarde. B. wurde auf Wunsch seines Vaters zunächst Lehrer, schlug 1924 aber eine künstlerische Laufbahn ein. Ab 1927 unterrichtete er an der Hamburger Malschule Gerda Koppel, gleichzeitig lernte er Gretchen Wohlwill kennen, mit der ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte. Im Jahr darauf trat B. der Hamburgischen Sezession bei. Seit 1935 lebte er wechselweise auf Ischia und in Hamburg-Blankenese. In den 60er Jahren unternahm er auch Reisen nach Tunesien, Marokko und Ägypten. Nach dem Krieg hatte er Lehraufträge in Hamburg und Berlin. B. stellte häufig aus, u.a. auf der Documenta I und II. Seine flächig-geschwungenen Kompositionen sind anfangs von E. Munch beeinflußt, später entwickelte er sie zu Bildgefügen weiter, in denen die landschaftlichen Elemente zwischen Figuration und Abstraktion oszillieren. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus.), Köln, Karlsruhe, Hannover u.a. Lit.: Der Neue Rump, Heydorn, D. Rosenbach: E. B. Werkverzeichnis der Druckgraphik 1930-1974 u.a.

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