In der Wanne
Trak Wendisch (Berlin 1958)
Lot-Nr. 485
Ergebnis : 15.100 €
Öl/Lw. 130 x 110 cm. Ungerahmt. R. u. sign. Trak. In der Malerei Trak Wendischs setzt sich eine expressionistische Tradition fort, die in Deutschland mit der ‘Brücke‘ begonnen hatte. Künstler nachfolgender Generationen verwandelten sie sich immer wieder an, Wendisch wurde sie von Bernhard Heisig vermittelt. Wendisch ist aber viel radikaler als sein Lehrer, radikaler auch als die ‘Neuen Wilden‘, weil seine Kunst nicht in den Verdacht des reinen Gestus gerät. Durch die Pinselführung, die Kontrastfarben und die manierierten Körper wird bei einer Begegnung in der Badewanne, die man sich als romantisch vorzustellen geneigt ist, die archaische, brachiale, unheimliche Dimension des Begehrens sichtbar. - Deutscher Bildhauer und Maler. W. studierte 1977-82 Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Dietrich Burger und Bernhard Heisig, 1985 war er Meisterschüler an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Gerhard Kettner. Es folgten Arbeitsaufenthalte in Brasilien, Costa Rica, Mexiko und Venezuela. W. stellte in vielen Ländern Europas und in Nord- und Südamerika aus. W. lebt und arbeitet heute als freischaffender Künstler in Berlin. Der wandlungsfähige Künstler begann mit Gemälden in der langen Tradition des deutschen Expressionismus und erweiterte sein Spektrum um surreal anmutende Skulpturen, die Grenze zur Abstraktion überschreitende Bilder und ungegenständliche dreidimensionale Gespinste. Mus.: Berlin (Nat.-Gal., Berlinische Gal.), Leipzig, Oslo, Toyama u.a.
Trak Wendisch: In der Wanne
In der Wanne
Lot-Nr. 485
Ergebnis : 15.100 €
Öl/Lw. 130 x 110 cm. Ungerahmt. R. u. sign. Trak. In der Malerei Trak Wendischs setzt sich eine expressionistische Tradition fort, die in Deutschland mit der ‘Brücke‘ begonnen hatte. Künstler nachfolgender Generationen verwandelten sie sich immer wieder an, Wendisch wurde sie von Bernhard Heisig vermittelt. Wendisch ist aber viel radikaler als sein Lehrer, radikaler auch als die ‘Neuen Wilden‘, weil seine Kunst nicht in den Verdacht des reinen Gestus gerät. Durch die Pinselführung, die Kontrastfarben und die manierierten Körper wird bei einer Begegnung in der Badewanne, die man sich als romantisch vorzustellen geneigt ist, die archaische, brachiale, unheimliche Dimension des Begehrens sichtbar. - Deutscher Bildhauer und Maler. W. studierte 1977-82 Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Dietrich Burger und Bernhard Heisig, 1985 war er Meisterschüler an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Gerhard Kettner. Es folgten Arbeitsaufenthalte in Brasilien, Costa Rica, Mexiko und Venezuela. W. stellte in vielen Ländern Europas und in Nord- und Südamerika aus. W. lebt und arbeitet heute als freischaffender Künstler in Berlin. Der wandlungsfähige Künstler begann mit Gemälden in der langen Tradition des deutschen Expressionismus und erweiterte sein Spektrum um surreal anmutende Skulpturen, die Grenze zur Abstraktion überschreitende Bilder und ungegenständliche dreidimensionale Gespinste. Mus.: Berlin (Nat.-Gal., Berlinische Gal.), Leipzig, Oslo, Toyama u.a.