Feierabend am Haffstrand (Purwin)
Karl Eulenstein (Memel 1892 - Berlin 1981)
Lot-Nr. 385
Ergebnis : 35.300 €
1937. Öl/Lw. 95,5 x 130 cm. L. u. sign. Eulenstein, auf dem Keilrahmen möglicherweise von anderer Hand dat. 1937 sowie betitelt. - Provenienz: 1943 aus dem Besitz des Künstlers verkauft; Auktion Saarbrücken 1991; dort erworben von Rudi Didwiszus und von ihm im Ostpreußenblatt, 19.10.1991, S. 9 publiziert; zuletzt Privatsammlung Niedersachsen. - Deutscher Landschafts- und Figurenmaler. Nach dem Kriegsdienst studierte E. 1918-23 an der Akademie Königsberg bei Arthur Degner und Richard Pfeiffer. Er arbeitete seit 1926 freischaffend. Seiner ostpreußischen Heimat blieb er bis 1945 durch jährliche Besuche eng verbunden und traf dort u.a. mit Max Pechstein und Ernst Mollenhauer zusammen. 1967 mußte er die Malerei aufgrund eines Augenleidens aufgeben. E. gehört zu den wichtigen und eigenständigen Vertretern der zwischen den Kriegen tätigen 'Verschollenen Generation'. Mehr als 600 seiner Werke gingen unter der Bombardierung verloren, Werke der Vorkriegszeit sind von äußerster Seltenheit. Mus.: Lüneburg (Ostpreußisches Landesmus.), Regensburg (Ostdeutsche Gal.) u.a. Lit.: AKL, Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen.
Karl Eulenstein: Feierabend am Haffstrand (Purwin)
Karl Eulenstein (Memel 1892 - Berlin 1981)
Feierabend am Haffstrand (Purwin)
Lot-Nr. 385
Ergebnis : 35.300 €
1937. Öl/Lw. 95,5 x 130 cm. L. u. sign. Eulenstein, auf dem Keilrahmen möglicherweise von anderer Hand dat. 1937 sowie betitelt. - Provenienz: 1943 aus dem Besitz des Künstlers verkauft; Auktion Saarbrücken 1991; dort erworben von Rudi Didwiszus und von ihm im Ostpreußenblatt, 19.10.1991, S. 9 publiziert; zuletzt Privatsammlung Niedersachsen. - Deutscher Landschafts- und Figurenmaler. Nach dem Kriegsdienst studierte E. 1918-23 an der Akademie Königsberg bei Arthur Degner und Richard Pfeiffer. Er arbeitete seit 1926 freischaffend. Seiner ostpreußischen Heimat blieb er bis 1945 durch jährliche Besuche eng verbunden und traf dort u.a. mit Max Pechstein und Ernst Mollenhauer zusammen. 1967 mußte er die Malerei aufgrund eines Augenleidens aufgeben. E. gehört zu den wichtigen und eigenständigen Vertretern der zwischen den Kriegen tätigen 'Verschollenen Generation'. Mehr als 600 seiner Werke gingen unter der Bombardierung verloren, Werke der Vorkriegszeit sind von äußerster Seltenheit. Mus.: Lüneburg (Ostpreußisches Landesmus.), Regensburg (Ostdeutsche Gal.) u.a. Lit.: AKL, Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen.