Sitzender weiblicher Akt
Edgar Augustin (Recklinghausen 1936 - Hamburg 1996)
Lot-Nr. 553
1970er Jahre. Bronze, schwarz patiniert. H. 95 cm, L. 75 cm, B. 59 cm. Auf der Rücks. sign. EAugustin, Gießerstempel SCHMÄKE DÜSSELDORF. Von 1973 an wandte sich Augustin wieder der Aktfigur zu und es entstanden eine zeitlang realistische Darstellungen von sitzenden, hockenden, kauernden und stehenden Figuren in versch. Materialien. Dargestellt ist hier ein weiblicher Akt, der in entspannter Haltung auf einer Bank sitzt. Das Haar ist zum Dutt geknotet, die Hände ruhen seitlich auf der Bank, die Füße sind parallel nach vorne ausgestreckt. Die bewußten Unebenheiten in der Oberfläche der Bronzeplastik verleihen der ruhig sitzenden Figur einen lebendigen Charakter.- In einer Atelierszene, die Augustin 1976 mit Aquarell und Bleistift ausführte, ist die dargestellte Figur zu sehen - Literatur: E. Fuchs-Belhamri. Edgar Augustin. Plastiken/Zeichnungen/Collagen/Radierungen. 2001, S. 77 - Provenienz: Privatsammlung, Hamburg - Deutscher Bildhauer und Maler. A. studierte 1958-60 Bildhauerei in Münster bei Karl Ehlers, 1960 - 65 war er in Hamburg Meisterschüler von Gustav Seitz. Bereits 1966 erhielt A. das Lichtwark-Stipendium der Stadt Hamburg, im Jahr darauf den Rompreis der Villa Massimo, 1975 den Edwin-Scharff-Preis. Sein Oeuvre besteht aus teilweise abstrahierten figürlichen Darstellungen in Bronze, Holz und Gips, aber auch Gemälden, Zeichungen und Graphiken. Mus.: Hamburg, Berlin, Hannover, Düsseldorf, Rom, Tokio, Boston, Budapest u.a. Lit.: Der Neue Rump u.a.
Edgar Augustin: Sitzender weiblicher Akt
Edgar Augustin (Recklinghausen 1936 - Hamburg 1996)
Sitzender weiblicher Akt
Lot-Nr. 553
1970er Jahre. Bronze, schwarz patiniert. H. 95 cm, L. 75 cm, B. 59 cm. Auf der Rücks. sign. EAugustin, Gießerstempel SCHMÄKE DÜSSELDORF. Von 1973 an wandte sich Augustin wieder der Aktfigur zu und es entstanden eine zeitlang realistische Darstellungen von sitzenden, hockenden, kauernden und stehenden Figuren in versch. Materialien. Dargestellt ist hier ein weiblicher Akt, der in entspannter Haltung auf einer Bank sitzt. Das Haar ist zum Dutt geknotet, die Hände ruhen seitlich auf der Bank, die Füße sind parallel nach vorne ausgestreckt. Die bewußten Unebenheiten in der Oberfläche der Bronzeplastik verleihen der ruhig sitzenden Figur einen lebendigen Charakter.- In einer Atelierszene, die Augustin 1976 mit Aquarell und Bleistift ausführte, ist die dargestellte Figur zu sehen - Literatur: E. Fuchs-Belhamri. Edgar Augustin. Plastiken/Zeichnungen/Collagen/Radierungen. 2001, S. 77 - Provenienz: Privatsammlung, Hamburg - Deutscher Bildhauer und Maler. A. studierte 1958-60 Bildhauerei in Münster bei Karl Ehlers, 1960 - 65 war er in Hamburg Meisterschüler von Gustav Seitz. Bereits 1966 erhielt A. das Lichtwark-Stipendium der Stadt Hamburg, im Jahr darauf den Rompreis der Villa Massimo, 1975 den Edwin-Scharff-Preis. Sein Oeuvre besteht aus teilweise abstrahierten figürlichen Darstellungen in Bronze, Holz und Gips, aber auch Gemälden, Zeichungen und Graphiken. Mus.: Hamburg, Berlin, Hannover, Düsseldorf, Rom, Tokio, Boston, Budapest u.a. Lit.: Der Neue Rump u.a.