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Sitzende

Michael Schwarze (Krefeld 1939)


Sitzende

Lot-Nr. 689

Ergebnis : 4.400 €


1983. Nußbaum. Figur: H. 102 cm, Gesamthöhe: 154 cm. Monogr. MS. Ein Sinnbild des Sommers in Gestalt eines üppigen weiblichen Torsos, der auf einer Säule sitzt. Unter einer nicht ganz abgelegten Hülle, die wie eine zweite Haut über ihrem Körper liegt, personifiziert die Figur in ihrer Üppigkeit die Schönheit des Sommers - Literatur: G. Essen. Michael Schwarze. Skulpturen. Köln 1985, Abb. S. 73 - Nach einer Tischlerlehre absolvierte Schwarze 1957-59 ein Architekturstudium in Krefeld sowie 1959-64 ein Studium an der HFBK Berlin unter Karl Hartung, seit 1964 ist er als freier Bildhauer tätig. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausst. sowie Arbeiten für den Öffentl. Raum. 1967 Villa-Romana-Preis, 1969 Kunstpreis der Stadt Krefeld, seit 1989 in Bahlingen am Kaiserstuhl ansässig. - Wichtigste Quellen der Inspiration waren anfangs klassische Themen der Griechen und literarische Werke. In einzigartiger Formphantasie schafft Schwarze chimärische Mischwesen, 'die dem unvorbereiteten Betrachter, der sich erstmals den Werken von Schwarze gegenüber sieht, als abstrus erscheinen mögen. Sie lassen ein Geheimnis ahnen, das sie aber nicht preisgeben. Aus der Natur und deren Erscheinungen sind sie nicht begründbar, obwohl sie in ihren Teilen Naturformen nachbilden. Wer sich aber auf ein Abenteuer mit ihnen einzulassen vermag, auf den wirken sie bald faszinierend, bezaubernd und erregend' (Hans.H. Hofstätter, in: Michael Schwarze. Werkbuch, Krefeld, 2009, S. 109) Mus.: Darmstadt, Kunsthalle; Wolfsburg, Städtische Galerie; Heilbronn, Städt. Museum Lit.: Michael Schwarze. Werkbuch. Krefeld, 2009; Essen, Gerd-Wolfgang. Michael Schwarze. Skulpturen. Hamburg, 1985

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Michael Schwarze: Sitzende


Michael Schwarze (Krefeld 1939)

Sitzende

Lot-Nr. 689

Ergebnis : 4.400 €

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1983. Nußbaum. Figur: H. 102 cm, Gesamthöhe: 154 cm. Monogr. MS. Ein Sinnbild des Sommers in Gestalt eines üppigen weiblichen Torsos, der auf einer Säule sitzt. Unter einer nicht ganz abgelegten Hülle, die wie eine zweite Haut über ihrem Körper liegt, personifiziert die Figur in ihrer Üppigkeit die Schönheit des Sommers - Literatur: G. Essen. Michael Schwarze. Skulpturen. Köln 1985, Abb. S. 73 - Nach einer Tischlerlehre absolvierte Schwarze 1957-59 ein Architekturstudium in Krefeld sowie 1959-64 ein Studium an der HFBK Berlin unter Karl Hartung, seit 1964 ist er als freier Bildhauer tätig. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausst. sowie Arbeiten für den Öffentl. Raum. 1967 Villa-Romana-Preis, 1969 Kunstpreis der Stadt Krefeld, seit 1989 in Bahlingen am Kaiserstuhl ansässig. - Wichtigste Quellen der Inspiration waren anfangs klassische Themen der Griechen und literarische Werke. In einzigartiger Formphantasie schafft Schwarze chimärische Mischwesen, 'die dem unvorbereiteten Betrachter, der sich erstmals den Werken von Schwarze gegenüber sieht, als abstrus erscheinen mögen. Sie lassen ein Geheimnis ahnen, das sie aber nicht preisgeben. Aus der Natur und deren Erscheinungen sind sie nicht begründbar, obwohl sie in ihren Teilen Naturformen nachbilden. Wer sich aber auf ein Abenteuer mit ihnen einzulassen vermag, auf den wirken sie bald faszinierend, bezaubernd und erregend' (Hans.H. Hofstätter, in: Michael Schwarze. Werkbuch, Krefeld, 2009, S. 109) Mus.: Darmstadt, Kunsthalle; Wolfsburg, Städtische Galerie; Heilbronn, Städt. Museum Lit.: Michael Schwarze. Werkbuch. Krefeld, 2009; Essen, Gerd-Wolfgang. Michael Schwarze. Skulpturen. Hamburg, 1985

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