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Schwebender Gottvater

Ernst Barlach (Wedel/Holst. 1870 - Rostock 1938)


Schwebender Gottvater

Lot-Nr. 545

Aufrufpreis: 2.500 €


Meissen. Modell von 1922, Ausführung nach 1973. Böttger-Steinzeug. H. 50,5 x B. 33 cm x T. 50 cm. Am Sockel sign. EBarlach, Schwertermarke (2 Schleifstriche), Modellnr. 131 B und 85034. Schwebender in einem langen, kubisch geformten Gewand, die Hände zu einer Segens- bzw. Schöpfungsgeste vorgestreckt - Literatur: Schult I 276; Laur 353 - Provenienz: 1984 erworben bei E.B. Lattorff, Hamburg; Privatbesitz Hamburg - Deutscher Bildhauer, Schriftsteller und Zeichner. B. studierte 1888-95 an der Hamburger Kunstgewerbeschule und der Dresdener Akademie. Anschließend lebte er für zwei Jahre in Paris. Zunächst betätigte er sich vorwiegend als Keramiker, u.a. für die Manufaktur Mutz in Altona. Eine Russlandreise 1906 beeinflußte ihn nachhaltig; er stellte Skulpturen des russischen Volkslebens erstmals 1907 bei der Berliner Secession aus. In der Folge erhielt er auch zahlreiche prominente öffentliche Aufträge. B. gehört zu den von den Nationalsozialisten besonders intensiv bedrängten Künstlern, und viele seiner Werke wurden beschlagnahmt oder vernichtet. Heute gilt er als einer der bedeutendsten Bildhauer des 20. Jhs. Mus.: Hamburg (Ernst-Barlach-Haus), Nürnberg (Germanisches Nationalmuseum), Schwerin u.a. Lit.: Schult (WVZ) u.a.

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Ernst Barlach: Schwebender Gottvater


Ernst Barlach (Wedel/Holst. 1870 - Rostock 1938)

Schwebender Gottvater

Lot-Nr. 545

Aufrufpreis: 2.500 €

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Meissen. Modell von 1922, Ausführung nach 1973. Böttger-Steinzeug. H. 50,5 x B. 33 cm x T. 50 cm. Am Sockel sign. EBarlach, Schwertermarke (2 Schleifstriche), Modellnr. 131 B und 85034. Schwebender in einem langen, kubisch geformten Gewand, die Hände zu einer Segens- bzw. Schöpfungsgeste vorgestreckt - Literatur: Schult I 276; Laur 353 - Provenienz: 1984 erworben bei E.B. Lattorff, Hamburg; Privatbesitz Hamburg - Deutscher Bildhauer, Schriftsteller und Zeichner. B. studierte 1888-95 an der Hamburger Kunstgewerbeschule und der Dresdener Akademie. Anschließend lebte er für zwei Jahre in Paris. Zunächst betätigte er sich vorwiegend als Keramiker, u.a. für die Manufaktur Mutz in Altona. Eine Russlandreise 1906 beeinflußte ihn nachhaltig; er stellte Skulpturen des russischen Volkslebens erstmals 1907 bei der Berliner Secession aus. In der Folge erhielt er auch zahlreiche prominente öffentliche Aufträge. B. gehört zu den von den Nationalsozialisten besonders intensiv bedrängten Künstlern, und viele seiner Werke wurden beschlagnahmt oder vernichtet. Heute gilt er als einer der bedeutendsten Bildhauer des 20. Jhs. Mus.: Hamburg (Ernst-Barlach-Haus), Nürnberg (Germanisches Nationalmuseum), Schwerin u.a. Lit.: Schult (WVZ) u.a.

Schwebender Gottvater
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