La Baigneuse ou Nana de Berlin
Niki de Saint Phalle (Neuilly-sur-Seine 1930 - San Diego 2002)
Lot-Nr. 474
Aufrufpreis: 9.000 €
Domolith-Kunstwerkstätten Kevelaer. 1973. Polyester, farbig bemalt in braun, weiß, rot und grün. 26 x 34 x 28 cm. Seitl. mit dem Signaturstempel Niki de Saint Phalle, unterseitig geritzt num. Ex. 107 (aus einer Auflage von 500 Ex.), Edition Zeit-Magazin Hamburg und Propyläen Refaktur, Berlin (mit rotem Wachssiegel). - Französisch-schweizerische Aktionskünstlerin, Malerin, Graphikerin u. Bildhauerin, die mit ihren farbenfrohen, üppigen Frauenfiguren, den sog. 'Nanas', weltbekannt wurde. Geboren bei Paris, aufgewachsen in New York, später weltweit gereist u. tätig, u.a. in der Schweiz, Frankreich, Israel, Italien u. Kalifornien. 1955 begegnete sie dem Schweizer Metallkünstler Jean Tinguely, der den Anstoß zu den ersten sog. 'Schießbildern' gab. Ab 1962 setzte sie sich mit der Frauenrolle auseinander und die ersten Nana-Figuren entstanden, damals noch aus Draht und Stoff. Diese wurden erstmals 1964 in Paris ausgestellt, 1966 folgte das erste Großprojekt im 'Moderna Museet' in Stockholm. Die zunächst als überlebensgroße Polyesterfiguren gestalteten Nanas wurden später in jeglicher Form und Größe zum Symbol für weibliches Selbstbewußtsein und Stärke.
Niki de Saint Phalle: La Baigneuse ou Nana de Berlin
Niki de Saint Phalle (Neuilly-sur-Seine 1930 - San Diego 2002)
La Baigneuse ou Nana de Berlin
Lot-Nr. 474
Aufrufpreis: 9.000 €
Domolith-Kunstwerkstätten Kevelaer. 1973. Polyester, farbig bemalt in braun, weiß, rot und grün. 26 x 34 x 28 cm. Seitl. mit dem Signaturstempel Niki de Saint Phalle, unterseitig geritzt num. Ex. 107 (aus einer Auflage von 500 Ex.), Edition Zeit-Magazin Hamburg und Propyläen Refaktur, Berlin (mit rotem Wachssiegel). - Französisch-schweizerische Aktionskünstlerin, Malerin, Graphikerin u. Bildhauerin, die mit ihren farbenfrohen, üppigen Frauenfiguren, den sog. 'Nanas', weltbekannt wurde. Geboren bei Paris, aufgewachsen in New York, später weltweit gereist u. tätig, u.a. in der Schweiz, Frankreich, Israel, Italien u. Kalifornien. 1955 begegnete sie dem Schweizer Metallkünstler Jean Tinguely, der den Anstoß zu den ersten sog. 'Schießbildern' gab. Ab 1962 setzte sie sich mit der Frauenrolle auseinander und die ersten Nana-Figuren entstanden, damals noch aus Draht und Stoff. Diese wurden erstmals 1964 in Paris ausgestellt, 1966 folgte das erste Großprojekt im 'Moderna Museet' in Stockholm. Die zunächst als überlebensgroße Polyesterfiguren gestalteten Nanas wurden später in jeglicher Form und Größe zum Symbol für weibliches Selbstbewußtsein und Stärke.
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