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Mädchen am Fenster

Gustav Seitz (Mannheim 1906 - Hamburg 1969)


Mädchen am Fenster

Lot-Nr. 604

Aufrufpreis: 1.500 €


1956. Bronzerelief, dunkelbraun patiniert. Relief: H. 36,5 x 16 cm, auf samtbezogenes Holzbrett fest montiert (45 x 24 cm). Sign. Seitz. Dreiviertelplastische Darstellung eines Mädchens im Trägerkleid, das sich mit verschränkten Armen auf eine angedeutete Fensterbank stützt und versonnen in die Ferne blickt - Provenienz: 1957 von dem Frankfurter Sammler Heinrich Korell in der Galerie Gunther Franke, München, erworben; seitdem in Besitz der Familie von Lambsdorff, Oberursel - Seitz gehört zu den bedeutenden deutschen Bildhauern des 20. Jh. Von 1928-32 war er Meisterschüler bei W. Gerstel an der Hochschule für Bildende Kunst in Berlin, 1946-50 erhielt er eine Professur für Plastik in Berlin, seit 1958 war er Professor an der HFBK in Hamburg. Seine Werke waren auf der documenta II und III zu sehen sowie auf der Weltausst. 1967 in Montreal. 1968 vertrat er als Bildhauer die Bundesrepublik Deutschland auf der Biennale in Venedig. Sein Oeuvre umfasst vor allem weibliche Aktdarstellungen und Porträts. Mus.: Berlin (Nat.-Gal.), Hamburg (Kunsthalle, MKG), München, Wien (Kunsthist. Mus.), Peking u.a. Lit.: U. Grohn, A. Hentzen: Das plastische Werk, WVZ, Hamburg, 1980.

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Gustav Seitz: Mädchen am Fenster


Gustav Seitz (Mannheim 1906 - Hamburg 1969)

Mädchen am Fenster

Lot-Nr. 604

Aufrufpreis: 1.500 €

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1956. Bronzerelief, dunkelbraun patiniert. Relief: H. 36,5 x 16 cm, auf samtbezogenes Holzbrett fest montiert (45 x 24 cm). Sign. Seitz. Dreiviertelplastische Darstellung eines Mädchens im Trägerkleid, das sich mit verschränkten Armen auf eine angedeutete Fensterbank stützt und versonnen in die Ferne blickt - Provenienz: 1957 von dem Frankfurter Sammler Heinrich Korell in der Galerie Gunther Franke, München, erworben; seitdem in Besitz der Familie von Lambsdorff, Oberursel - Seitz gehört zu den bedeutenden deutschen Bildhauern des 20. Jh. Von 1928-32 war er Meisterschüler bei W. Gerstel an der Hochschule für Bildende Kunst in Berlin, 1946-50 erhielt er eine Professur für Plastik in Berlin, seit 1958 war er Professor an der HFBK in Hamburg. Seine Werke waren auf der documenta II und III zu sehen sowie auf der Weltausst. 1967 in Montreal. 1968 vertrat er als Bildhauer die Bundesrepublik Deutschland auf der Biennale in Venedig. Sein Oeuvre umfasst vor allem weibliche Aktdarstellungen und Porträts. Mus.: Berlin (Nat.-Gal.), Hamburg (Kunsthalle, MKG), München, Wien (Kunsthist. Mus.), Peking u.a. Lit.: U. Grohn, A. Hentzen: Das plastische Werk, WVZ, Hamburg, 1980.

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