Sphinx
Stephan Balkenhol (Fritzlar 1957)
Lot-Nr. 644
Aufrufpreis: 11.000 €
2014. Bronze, patiniert und bemalt. H. 53,5 x 28 x 45 cm, Plinthe: H. 0,8 x 48,5 x 32 cm. Unterseitig sign. St. Balkenhol, num. Ex. 12/30. Der Künstler gilt als wegweisend in der zeitgenössisch figurativen Skulptur. Mit seiner Darstellung des Sphinx greift er ein beliebtes künstlerisches Motiv auf und spielt mit den Geschlechterrollen: das androgyne Mischwesen der Antike, bei den Ägyptern maskulin, bei den Griechen feminin, zeigt Balkenhol stehend, mit männlichem Menschenkopf, erhobenen Flügeln, geschupptem Körper und Ringelschwanz - Provenienz: Privatbesitz, Hessen - Balkenhol zählt zu den bedeutendsten und beliebtesten Bildhauern der Gegenwart, 1976-1982 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg bei Ulrich Rückriem, danach war er Lehrer am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt und lehrte bis 2023 als Professor an der Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe. Im Mittelpunkt seiner Arbeiten steht der Mensch, charakteristisch für sein Schaffen sind grob bearbeitete und farbig gefasste Holzskulpturen: 'Meine Skulpturen erzählen keine Geschichten. In ihnen versteckt sich etwas Geheimnisvolles. Es ist nicht meine Aufgabe, es zu enthüllen, sondern die des Zuschauers, es zu entdecken' (Balkenhol). Für den öffentlichen Raum schuf B. zahlreiche Werke im In- und Ausland. Mus.: Basel (Kunstmuseum); Frankfurt (Museum für Moderne Kunst); Köln (Museum Ludwig) u.v.a.
Stephan Balkenhol: Sphinx
Stephan Balkenhol (Fritzlar 1957)
Sphinx
Lot-Nr. 644
Aufrufpreis: 11.000 €
2014. Bronze, patiniert und bemalt. H. 53,5 x 28 x 45 cm, Plinthe: H. 0,8 x 48,5 x 32 cm. Unterseitig sign. St. Balkenhol, num. Ex. 12/30. Der Künstler gilt als wegweisend in der zeitgenössisch figurativen Skulptur. Mit seiner Darstellung des Sphinx greift er ein beliebtes künstlerisches Motiv auf und spielt mit den Geschlechterrollen: das androgyne Mischwesen der Antike, bei den Ägyptern maskulin, bei den Griechen feminin, zeigt Balkenhol stehend, mit männlichem Menschenkopf, erhobenen Flügeln, geschupptem Körper und Ringelschwanz - Provenienz: Privatbesitz, Hessen - Balkenhol zählt zu den bedeutendsten und beliebtesten Bildhauern der Gegenwart, 1976-1982 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg bei Ulrich Rückriem, danach war er Lehrer am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt und lehrte bis 2023 als Professor an der Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe. Im Mittelpunkt seiner Arbeiten steht der Mensch, charakteristisch für sein Schaffen sind grob bearbeitete und farbig gefasste Holzskulpturen: 'Meine Skulpturen erzählen keine Geschichten. In ihnen versteckt sich etwas Geheimnisvolles. Es ist nicht meine Aufgabe, es zu enthüllen, sondern die des Zuschauers, es zu entdecken' (Balkenhol). Für den öffentlichen Raum schuf B. zahlreiche Werke im In- und Ausland. Mus.: Basel (Kunstmuseum); Frankfurt (Museum für Moderne Kunst); Köln (Museum Ludwig) u.v.a.





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