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Komposition mit spielenden Kindern

Ida Kerkovius Riga 1879 - Stuttgart 1970


Komposition mit spielenden Kindern

Lot-Nr. 218


Farbkreide/filzigem Papier, 27 x 18,5 cm, l. u. Monogrammfragment IK, auf der Unterlage bez. Ida Kerkovius sowie dat. März 1963, auf Unterlage montiert, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Prov.: Dr. Erna Kroen, Leiterin der Kulturabteilung von Bayer. - Deutsche Malerin u. Textilgestalterin, nach einer Ausbildung zur Zeichenlehrerin in Riga bereiste sie Italien u. wurde 1903 in Dachau für fünf Monate Schülerin von A. Hölzel, dessen flächig-farbiger Stil für sie prägend werden sollte, 1908 kehrte sie als Meisterschülerin Hölzels nach Deutschland zurück, es folgten erste Ausstellungen, u.a. 1912 bei H. Walden in Berlin u. zusammen mit W. Baumeister, O. Schlemmer u. J. Itten in Freiburg, 1920-23 besuchte sie am Weimarer Bauhaus die Webereiklasse, belegte aber auch Kurse bei P. Klee u. J. Itten, ihre erste große Einzelausstellung in Stuttgart 1930 belegte ihre Emanzipation von ihrem Lehrmeister Hölzel, trotz eingeschränkter Arbeitsmöglichkeiten unter den Nazis u. des Verlustes des größten Teil ihres Werkes im Bombenkrieg konnte sie nach 1945 an frühere Erfolge anknüpfen, 1954 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz, 1958 wurde sie Professorin in Stuttgart. - Lit.: Thieme-Becker, Vollmer.

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Ida Kerkovius: Komposition mit spielenden Kindern


Ida Kerkovius Riga 1879 - Stuttgart 1970

Komposition mit spielenden Kindern

Lot-Nr. 218

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Farbkreide/filzigem Papier, 27 x 18,5 cm, l. u. Monogrammfragment IK, auf der Unterlage bez. Ida Kerkovius sowie dat. März 1963, auf Unterlage montiert, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Prov.: Dr. Erna Kroen, Leiterin der Kulturabteilung von Bayer. - Deutsche Malerin u. Textilgestalterin, nach einer Ausbildung zur Zeichenlehrerin in Riga bereiste sie Italien u. wurde 1903 in Dachau für fünf Monate Schülerin von A. Hölzel, dessen flächig-farbiger Stil für sie prägend werden sollte, 1908 kehrte sie als Meisterschülerin Hölzels nach Deutschland zurück, es folgten erste Ausstellungen, u.a. 1912 bei H. Walden in Berlin u. zusammen mit W. Baumeister, O. Schlemmer u. J. Itten in Freiburg, 1920-23 besuchte sie am Weimarer Bauhaus die Webereiklasse, belegte aber auch Kurse bei P. Klee u. J. Itten, ihre erste große Einzelausstellung in Stuttgart 1930 belegte ihre Emanzipation von ihrem Lehrmeister Hölzel, trotz eingeschränkter Arbeitsmöglichkeiten unter den Nazis u. des Verlustes des größten Teil ihres Werkes im Bombenkrieg konnte sie nach 1945 an frühere Erfolge anknüpfen, 1954 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz, 1958 wurde sie Professorin in Stuttgart. - Lit.: Thieme-Becker, Vollmer.

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