Schale "Coquilles No.2"
René Lalique (Ay/Marne 1860 - Paris 1945)
Lot-Nr. 672
Ergebnis : 400 €
Paris, um 1930. Farbloses, formgepresstes Glas, partiell opalisierend, an der Unterseite mit reliefiertem Muschel-Dekor. Entwurf um 1924. Am Boden sign. "R. Lalique France" (spiegelverkehrt graviert). H. 8,5 cm, Dm. 21 cm.Goldschmied, Künstler, Entwerfer, Bildhauer. Absolvierte nicht nur eine Goldschmiedelehre bei Louis Aucoc in Paris sondern besuchte auch die Ecole des Arts Décoratifs in Paris, die Londoner Kunstschule und auch die Ecole Bernard Palissy. Schon 1884 bei einer Ausstellung fim Louvre zeigte er erstmalig eigene Schmuckentwürfe, und ab 1885 führte er ein eigenes Atelier, in dem er für Pariser Juweliere Schmuck herstellte. Erfolge und Vergrößerung seines Betriebes sowie Ausstellungsteilnahme an allen folgenden Salon des Artistes Francaises führten bald zur Eigenständigkeit und zur Freiheit, eigene Entwürfe und Ideen zu verwirklichen. Seine Formen, Farben, Motive und Materialien waren ein Novum und wurden weltweit gefeiert, Auszeichnungen und der Grand Prix von 1900 folgten, seine Arbeit war stilprägend für den französischen Art-Nouveau, für den Jugendstil in Deutschland als auch das Moderne Design der folgenden Jahrzehnte.
René Lalique: Schale "Coquilles No.2"
René Lalique (Ay/Marne 1860 - Paris 1945)
Schale "Coquilles No.2"
Lot-Nr. 672
Ergebnis : 400 €
Paris, um 1930. Farbloses, formgepresstes Glas, partiell opalisierend, an der Unterseite mit reliefiertem Muschel-Dekor. Entwurf um 1924. Am Boden sign. "R. Lalique France" (spiegelverkehrt graviert). H. 8,5 cm, Dm. 21 cm.Goldschmied, Künstler, Entwerfer, Bildhauer. Absolvierte nicht nur eine Goldschmiedelehre bei Louis Aucoc in Paris sondern besuchte auch die Ecole des Arts Décoratifs in Paris, die Londoner Kunstschule und auch die Ecole Bernard Palissy. Schon 1884 bei einer Ausstellung fim Louvre zeigte er erstmalig eigene Schmuckentwürfe, und ab 1885 führte er ein eigenes Atelier, in dem er für Pariser Juweliere Schmuck herstellte. Erfolge und Vergrößerung seines Betriebes sowie Ausstellungsteilnahme an allen folgenden Salon des Artistes Francaises führten bald zur Eigenständigkeit und zur Freiheit, eigene Entwürfe und Ideen zu verwirklichen. Seine Formen, Farben, Motive und Materialien waren ein Novum und wurden weltweit gefeiert, Auszeichnungen und der Grand Prix von 1900 folgten, seine Arbeit war stilprägend für den französischen Art-Nouveau, für den Jugendstil in Deutschland als auch das Moderne Design der folgenden Jahrzehnte.