Höfische Schokoladenkanne aus dem Besitz des Kurfürsten Friedrich August II. von Sachsen
Heinrich Leobolt Schmey, Meister 1729, erwähnt 1743 , Meister 1729, erwähnt 1743
Lot-Nr. 724
Ergebnis : 1.900 €
Dresden, 1741. Silber, gest. mit Dresdner Stadtmarke '13' lötig, MZ.: 'HLS', Jahresbuchstabe 'Q', graviertes AR3-Monogramm mit 4, Tremulierstrich, Holzhenkel und -knauf. (Vgl. Rosenberg, Nr. 1662, 1795, 1796). H. 10 cm, Gew. ca. 260 g. - Prov.: Hamburger Privatsammlung. Diese Schokoladenkanne befand sich ursprünglich in einem der heute fast vollständig verlorengegangenen Silberservice der sächsischen Kurfürsten. Unter Friedrich August II Kurfürst von Sachsen bzw. August III König von Polen, Sohn August des Starken, gelangte diese Schokoladenkanne zum höfischen Tafelsilber. Das von O'Byrn 1880 erfasste Inventar nennt u.a. auch den Silberarbeiter H.L. Schmey, von welchem Silberarbeiten in die bestehenden Service einbezogen wurden. In den letzten Tagen des 2. WK wurde diese Kanne von seiner Königlichen Hoheit Prinz Friedrich Christian Herzog zu Sachsen, Markgrafen zu Meißen (1893-1968) als Dank für treue Dienste überreicht und befand sich seither im Familienbesitz. - Lit. Ulli Arnold, Dresdner Hofsilber des 18. Jhs., Staatliche Kunstsammlungen Dresden Grünes Gewölbe, S. 32 ff. Auf S. 34 mit Abbildung des gravierten AR3 Monogramms. - Wir danken Frau Dr. Weinhold von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden für ihre freundliche Unterstützung.
Heinrich Leobolt Schmey, Meister 1729, erwähnt 1743: Höfische Schokoladenkanne aus dem Besitz des Kurfürsten Friedrich August II. von Sachsen
Heinrich Leobolt Schmey, Meister 1729, erwähnt 1743 , Meister 1729, erwähnt 1743
Höfische Schokoladenkanne aus dem Besitz des Kurfürsten Friedrich August II. von Sachsen
Lot-Nr. 724
Ergebnis : 1.900 €
Dresden, 1741. Silber, gest. mit Dresdner Stadtmarke '13' lötig, MZ.: 'HLS', Jahresbuchstabe 'Q', graviertes AR3-Monogramm mit 4, Tremulierstrich, Holzhenkel und -knauf. (Vgl. Rosenberg, Nr. 1662, 1795, 1796). H. 10 cm, Gew. ca. 260 g. - Prov.: Hamburger Privatsammlung. Diese Schokoladenkanne befand sich ursprünglich in einem der heute fast vollständig verlorengegangenen Silberservice der sächsischen Kurfürsten. Unter Friedrich August II Kurfürst von Sachsen bzw. August III König von Polen, Sohn August des Starken, gelangte diese Schokoladenkanne zum höfischen Tafelsilber. Das von O'Byrn 1880 erfasste Inventar nennt u.a. auch den Silberarbeiter H.L. Schmey, von welchem Silberarbeiten in die bestehenden Service einbezogen wurden. In den letzten Tagen des 2. WK wurde diese Kanne von seiner Königlichen Hoheit Prinz Friedrich Christian Herzog zu Sachsen, Markgrafen zu Meißen (1893-1968) als Dank für treue Dienste überreicht und befand sich seither im Familienbesitz. - Lit. Ulli Arnold, Dresdner Hofsilber des 18. Jhs., Staatliche Kunstsammlungen Dresden Grünes Gewölbe, S. 32 ff. Auf S. 34 mit Abbildung des gravierten AR3 Monogramms. - Wir danken Frau Dr. Weinhold von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden für ihre freundliche Unterstützung.