Prächtige Deckelterrine mit Chinoiserien nach J.E. Stadler
Lot-Nr. 578
Ergebnis : 10.500 €
Meissen, um 1740. Ovale Form mit seitlichen Maskaron-Handhaben mit lang auslaufenden Federbüscheln als Kopfschmuck. Hochgewölbter Deckel mit Kronenknauf. Beidseitig auf Wandung und Deckel opulente, gold-gerahmte Reserve mit Chinoiserien und indianischen Blumen in der Manier von Johann Ehrenfried Stadler. Schwertermarke. Knauf und Handhaben fachm. rest., kl. Chip am Standring. H. 27 cm. - Das Modell soll auf die Jahre um 1730 zurückgehen, wobei die Handhaben eine Idee Kaendlers sind. Vgl. Rückert, Meissener Porzellan, München 1966, S. 134 und Abb. 638. Die Bemalung und besonders die sog. Fächer-Chinesen zeigen die typische Motivik und den charakteristischen Pinselduktus Stadlers. Vgl. Eikelmann (Hg.), Meißener Porzellan des 18. Jahrhunderts in Schloß Lustheim, München 2004, S. 130-137.
Prächtige Deckelterrine mit Chinoiserien nach J.E. Stadler
Prächtige Deckelterrine mit Chinoiserien nach J.E. Stadler
Lot-Nr. 578
Ergebnis : 10.500 €
Meissen, um 1740. Ovale Form mit seitlichen Maskaron-Handhaben mit lang auslaufenden Federbüscheln als Kopfschmuck. Hochgewölbter Deckel mit Kronenknauf. Beidseitig auf Wandung und Deckel opulente, gold-gerahmte Reserve mit Chinoiserien und indianischen Blumen in der Manier von Johann Ehrenfried Stadler. Schwertermarke. Knauf und Handhaben fachm. rest., kl. Chip am Standring. H. 27 cm. - Das Modell soll auf die Jahre um 1730 zurückgehen, wobei die Handhaben eine Idee Kaendlers sind. Vgl. Rückert, Meissener Porzellan, München 1966, S. 134 und Abb. 638. Die Bemalung und besonders die sog. Fächer-Chinesen zeigen die typische Motivik und den charakteristischen Pinselduktus Stadlers. Vgl. Eikelmann (Hg.), Meißener Porzellan des 18. Jahrhunderts in Schloß Lustheim, München 2004, S. 130-137.