Selbstportrait
Friedrich Carl Gröger Plön 1766 - Hamburg 1838
Lot-Nr. 399
Ergebnis : 14.900 €
Öl/Lw., 81,5 x 67 cm, l. u. sign. u. dat. Gröger pinxit 1835, doubl. - WVZ: Vignau-Wilberg 339. - Prov.: Aus einer Stockholmer Privatsammlung. Die Großmutter des Großvaters der Einlieferin war eine geborene Gröger aus Lübeck. Zusammen mit ihrem Mann H. Meeths wanderte sie nach Stockholm aus; seitdem durch Erbgang. - Durch die Drehung des Körpers wendet sich der Künstler seinem Freund Aldenrath zu, während er gleichzeitig durch den frontalen Blick den Betrachter ins Bildgeschehen mit einbezieht. - Deutscher Portraitmaler u. Lithograph, der beste Bildnismaler Nordeutschlands am Beginn des 19. Jhs. Zunächst für eine Laufbahn im väterlichen Schneiderhandwerk bestimmt, bildete der hochbegabte Junge sich in der Malerei autodidaktisch. 1785 ließ er sich in Lübeck nieder, wo H. J. Aldenrath sein Schüler, später auch sein Atelier- u. Lebensgefährte wurde. Ab 1789 studierten beide an der Akademie Berlin, nach zahlreichen Reisen u. wechselnden Wohnorten ließen sie sich 1814 in Hamburg nieder. In der von ihnen 1818 gegründeten lithographische Anstalt übernahm Aldenrath die Vervielfältigung von G.'s erfolgreichen Portraits. - Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Dresden, Berlin, Kiel, Lübeck u.a. - Lit.: Thieme-Becker, Rump, Der Neue Rump.
Friedrich Carl Gröger: Selbstportrait
Friedrich Carl Gröger Plön 1766 - Hamburg 1838
Selbstportrait
Lot-Nr. 399
Ergebnis : 14.900 €
Öl/Lw., 81,5 x 67 cm, l. u. sign. u. dat. Gröger pinxit 1835, doubl. - WVZ: Vignau-Wilberg 339. - Prov.: Aus einer Stockholmer Privatsammlung. Die Großmutter des Großvaters der Einlieferin war eine geborene Gröger aus Lübeck. Zusammen mit ihrem Mann H. Meeths wanderte sie nach Stockholm aus; seitdem durch Erbgang. - Durch die Drehung des Körpers wendet sich der Künstler seinem Freund Aldenrath zu, während er gleichzeitig durch den frontalen Blick den Betrachter ins Bildgeschehen mit einbezieht. - Deutscher Portraitmaler u. Lithograph, der beste Bildnismaler Nordeutschlands am Beginn des 19. Jhs. Zunächst für eine Laufbahn im väterlichen Schneiderhandwerk bestimmt, bildete der hochbegabte Junge sich in der Malerei autodidaktisch. 1785 ließ er sich in Lübeck nieder, wo H. J. Aldenrath sein Schüler, später auch sein Atelier- u. Lebensgefährte wurde. Ab 1789 studierten beide an der Akademie Berlin, nach zahlreichen Reisen u. wechselnden Wohnorten ließen sie sich 1814 in Hamburg nieder. In der von ihnen 1818 gegründeten lithographische Anstalt übernahm Aldenrath die Vervielfältigung von G.'s erfolgreichen Portraits. - Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Dresden, Berlin, Kiel, Lübeck u.a. - Lit.: Thieme-Becker, Rump, Der Neue Rump.