Logo Auktionshaus Stahl

Großer Scherrebeker Pfeilerbehang - Auffliegende Enten

Gadso Weiland (Pageroe/Schlei 1869 - Schleswig 1915)


Großer Scherrebeker Pfeilerbehang - Auffliegende Enten

Lot-Nr. 602

Ergebnis : 13.000 €


1899, Gewebe, 233 x 77 cm, r. u. monogr. GW über Schleswig-Holsteinischer Flagge, etw. rest. - Der Wandbehang ist abgebildt in: E. Schlee: Scherrebeker Bildteppiche, Neumünster 1984, S. 295. Bisher waren nur drei Exemplare dieses größten von Weiland entworfenen Wandbehangs bekannt. Das Webzeichen am unteren Rand belegt, daß das vorliegende Exemplar mit den dekorativen Posamenten am unteren Rand direkt in der Scherrebeker Manufaktur entstanden ist, und nicht in Neustadt/Holst., wo das Motiv ab 1913 in Lizenz gewebt wurde. - Deutscher Maler, Graphiker u. Kunstgewerbler. Nach einer Malerlehre in Eckernförde studierte W. 1890-96 an der Akademie Düsseldorf. Ab 1897 war er als Entwerfer für die Manufaktur Scherrebek tätig, manche seiner Entwürfe wurden von seiner Ehefrau Agnes ausgeführt. - Mus.: Flensburg (Museumsberg), Hamburg (Mk&G), Schleswig. - Lit.: Thieme-Becker, E. Schlee: Scherrebeker Bildteppiche, Neumünster 1984, D. Bieske: Scherrebek, Wandbehänge des Jugendstils, Flensburg 2003.

zurück

Gadso Weiland: Großer Scherrebeker Pfeilerbehang - Auffliegende Enten


Gadso Weiland (Pageroe/Schlei 1869 - Schleswig 1915)

Großer Scherrebeker Pfeilerbehang - Auffliegende Enten

Lot-Nr. 602

Ergebnis : 13.000 €

Drucken

1899, Gewebe, 233 x 77 cm, r. u. monogr. GW über Schleswig-Holsteinischer Flagge, etw. rest. - Der Wandbehang ist abgebildt in: E. Schlee: Scherrebeker Bildteppiche, Neumünster 1984, S. 295. Bisher waren nur drei Exemplare dieses größten von Weiland entworfenen Wandbehangs bekannt. Das Webzeichen am unteren Rand belegt, daß das vorliegende Exemplar mit den dekorativen Posamenten am unteren Rand direkt in der Scherrebeker Manufaktur entstanden ist, und nicht in Neustadt/Holst., wo das Motiv ab 1913 in Lizenz gewebt wurde. - Deutscher Maler, Graphiker u. Kunstgewerbler. Nach einer Malerlehre in Eckernförde studierte W. 1890-96 an der Akademie Düsseldorf. Ab 1897 war er als Entwerfer für die Manufaktur Scherrebek tätig, manche seiner Entwürfe wurden von seiner Ehefrau Agnes ausgeführt. - Mus.: Flensburg (Museumsberg), Hamburg (Mk&G), Schleswig. - Lit.: Thieme-Becker, E. Schlee: Scherrebeker Bildteppiche, Neumünster 1984, D. Bieske: Scherrebek, Wandbehänge des Jugendstils, Flensburg 2003.

Großer Scherrebeker Pfeilerbehang - Auffliegende Enten
Großer Scherrebeker Pfeilerbehang - Auffliegende Enten