Suzukawa
Hiroshi Yoshida (Kurume 1876 - Tokio 1950)
Lot-Nr. 382
Ergebnis : 800 €
1935, Farbholzschnitt, 24,5 x 37,5 cm, r. u. mit Bleistift sign. Hiroshi Yoshida, l. u. betitelt, l. u. im Druck sign. u. gesiegelt, l. o. jizuri-Siegel über dem japanischen Titel, unter Passepartout u. Glas gerahmt. - Mit dem jizuri-Siegel, das auf späteren Auflagen fehlt, kennzeichnete der Künstler die unter seiner Aufsicht abgezogenen Drucke. - Japanischer Graphiker Zeichner u. Maler. Y. ist neben Kawase Hasui einer der Hauptmeister der japanischen 'shin hanga'-Bewegung, die die traditionelle hochentwickelte Technik des Holzschnittes mit westlichen Stilementen kombinierte. Y. studierte ab 1893 Malerei bei T. Suritsu in Tokyo u. bildete sich an der Fudosha-Kunstschule weiter. Es folgten zahlreiche Reisen in die USA u. nach Europa, später auch nach China, Indien u. Südasien, aus denen eine ungewöhnliche Vielfalt von Landschaftsmotiven resultierte. Auf der Pariser Weltausstellung 1900 gewann er einen ersten Preis. Aus der Zusammenarbeit mit Wantabe Shozaburo, dem seinerzeit führenden japanischen Verleger für Holzschnitte, entstand eine überaus fruchtbare Zusammenarbeit; 1925 ging Y. dazu über, seine Holzschnitte selber zu verlegen. Y. war jahrzentelang als Juror in bei den führenden japanischen Kunstausstellunge tätig. Seine frühen Erfolge in den USA u. Europa legten den Grundstein für Y.s ungebrochene Popularität auch im Westen. - Lit.: Vollmer.
Hiroshi Yoshida: Suzukawa
Hiroshi Yoshida (Kurume 1876 - Tokio 1950)
Suzukawa
Lot-Nr. 382
Ergebnis : 800 €
1935, Farbholzschnitt, 24,5 x 37,5 cm, r. u. mit Bleistift sign. Hiroshi Yoshida, l. u. betitelt, l. u. im Druck sign. u. gesiegelt, l. o. jizuri-Siegel über dem japanischen Titel, unter Passepartout u. Glas gerahmt. - Mit dem jizuri-Siegel, das auf späteren Auflagen fehlt, kennzeichnete der Künstler die unter seiner Aufsicht abgezogenen Drucke. - Japanischer Graphiker Zeichner u. Maler. Y. ist neben Kawase Hasui einer der Hauptmeister der japanischen 'shin hanga'-Bewegung, die die traditionelle hochentwickelte Technik des Holzschnittes mit westlichen Stilementen kombinierte. Y. studierte ab 1893 Malerei bei T. Suritsu in Tokyo u. bildete sich an der Fudosha-Kunstschule weiter. Es folgten zahlreiche Reisen in die USA u. nach Europa, später auch nach China, Indien u. Südasien, aus denen eine ungewöhnliche Vielfalt von Landschaftsmotiven resultierte. Auf der Pariser Weltausstellung 1900 gewann er einen ersten Preis. Aus der Zusammenarbeit mit Wantabe Shozaburo, dem seinerzeit führenden japanischen Verleger für Holzschnitte, entstand eine überaus fruchtbare Zusammenarbeit; 1925 ging Y. dazu über, seine Holzschnitte selber zu verlegen. Y. war jahrzentelang als Juror in bei den führenden japanischen Kunstausstellunge tätig. Seine frühen Erfolge in den USA u. Europa legten den Grundstein für Y.s ungebrochene Popularität auch im Westen. - Lit.: Vollmer.