Mädchenkopf
Friedrich Ahlers-Hestermann (Hamburg 1883 - Berlin 1973)
Lot-Nr. 3
Ergebnis : 600 €
1904, Öl/Karton, 36 x 26,5 cm. - Das Gemälde befand sich auf der Rückseite eines mit 'F. Ahlers-Hestermann 1904' sign. Gemäldes. Der beidseitig bemalte Karton wurde von einem Restaurator 1998 getrennt, um zwei Gemälde zu erhalten. - Maler u. Schriftsteller, ausgebildet von A. Siebelist. Zusammen mit F. Nölken u. W. Rosam reiste A.-H. nach Paris, wo er 1910 in die Malschule von H. Matisse eintrat. Dort lernte er auch seine spätere Frau, die Malerin A. Povorina kennen. Zurück in Hamburg trat A.-H. dem Hamburgischen Künstlerclub u. der Hamburgischen Sezession bei. 1928 nahm er eine Professur an der Kölner Werkkunstschule an, die ihm 1933 von den Nationalsozialisten entzogen wurde. Nach dem Krieg war er leitendes Mitglied der Berliner Akademie der Künste. Unter seinen Auszeichnungen sind das Bundesverdienstkreuz u. der Edwin-Scharff-Preis. - Mus.: Berlin, Hamburg, Essen, Köln u.a. - Lit.: Der Neue Rump; F. A.-H., Pause vor dem dritten Akt, 1949 (1975); C. Meyer-Tönnesmann, Der Hamburgische Künstlerclub von 1897, 1985; Manigold, Der Hamburger Maler F.A.-H., Diss. Hamburg 1986; Ewers-Schultz, F. A.-H., hrsg. von der Gal. Herold Hamburg, Fischerhude 2003; C. Meyer-Tönnesmann u.a.: Zwischen Hamburg u. Paris. Die Siebelist-Schüler, Ausst.-Kat., Hamburg 2009.
Friedrich Ahlers-Hestermann: Mädchenkopf
Friedrich Ahlers-Hestermann (Hamburg 1883 - Berlin 1973)
Mädchenkopf
Lot-Nr. 3
Ergebnis : 600 €
1904, Öl/Karton, 36 x 26,5 cm. - Das Gemälde befand sich auf der Rückseite eines mit 'F. Ahlers-Hestermann 1904' sign. Gemäldes. Der beidseitig bemalte Karton wurde von einem Restaurator 1998 getrennt, um zwei Gemälde zu erhalten. - Maler u. Schriftsteller, ausgebildet von A. Siebelist. Zusammen mit F. Nölken u. W. Rosam reiste A.-H. nach Paris, wo er 1910 in die Malschule von H. Matisse eintrat. Dort lernte er auch seine spätere Frau, die Malerin A. Povorina kennen. Zurück in Hamburg trat A.-H. dem Hamburgischen Künstlerclub u. der Hamburgischen Sezession bei. 1928 nahm er eine Professur an der Kölner Werkkunstschule an, die ihm 1933 von den Nationalsozialisten entzogen wurde. Nach dem Krieg war er leitendes Mitglied der Berliner Akademie der Künste. Unter seinen Auszeichnungen sind das Bundesverdienstkreuz u. der Edwin-Scharff-Preis. - Mus.: Berlin, Hamburg, Essen, Köln u.a. - Lit.: Der Neue Rump; F. A.-H., Pause vor dem dritten Akt, 1949 (1975); C. Meyer-Tönnesmann, Der Hamburgische Künstlerclub von 1897, 1985; Manigold, Der Hamburger Maler F.A.-H., Diss. Hamburg 1986; Ewers-Schultz, F. A.-H., hrsg. von der Gal. Herold Hamburg, Fischerhude 2003; C. Meyer-Tönnesmann u.a.: Zwischen Hamburg u. Paris. Die Siebelist-Schüler, Ausst.-Kat., Hamburg 2009.