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Kleine Welten IX

Wassily W. Kandinsky (Moskau 1866 - Neuilly-sur-Seine 1944)


Kleine Welten IX

Lot-Nr. 430

Ergebnis : 5.900 €


1922, Kaltnadelradierung, 24 x 19,5 cm, r. u. mit Bleistift sign. Kandinsky, unter Passepartout u. Glas gerahmt, ungeöffnet. - Die Serie 'Kleine Welten' erschien in einer Auflage von 200 Exemplaren. - Literatur: WVZ Roethel 172. - Provenienz: Leonard Hutton Galleries, New York; Hamburger Privatsammlung. - Russisch-deutsch-französischer Maler, Graphiker u. Schriftsteller, einer der bedeutendsten Künstler der Avantgarde. K. studierte zunächst in Moskau Jura, siedelte aber 1897 nach München über, wo er Malerei u.a. an der Akademie bei F. von Stuck studierte u. Gabriele Münter kennenlernte. Ab 1902 stellte er bei der Berliner Sezession sowie im Pariser Salon aus. Die Begegnung mit A. von Jawlensky u. M. Werefkin brachte den Durchbruch zum Expressionismus. 1911 gründete er mit F. Marc den 'Blauen Reiter'. Während des Ersten Weltkrieges war er in Rußland tätig, 1922 nahm er eine Professur am Weimarer Bauhaus an. Durch Umzug nach Frankreich entzog er sich 1933 den Nationalsozialisten, die zahlreiche seiner Werke als 'entartete Kunst' ausstellten. K. gilt als Schöpfer des ersten völlig gegenstandslosen Gemäldes; er wurde posthum u.a. auf der Documenta I bis III ausgestellt.

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Wassily W. Kandinsky: Kleine Welten IX


Wassily W. Kandinsky (Moskau 1866 - Neuilly-sur-Seine 1944)

Kleine Welten IX

Lot-Nr. 430

Ergebnis : 5.900 €

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1922, Kaltnadelradierung, 24 x 19,5 cm, r. u. mit Bleistift sign. Kandinsky, unter Passepartout u. Glas gerahmt, ungeöffnet. - Die Serie 'Kleine Welten' erschien in einer Auflage von 200 Exemplaren. - Literatur: WVZ Roethel 172. - Provenienz: Leonard Hutton Galleries, New York; Hamburger Privatsammlung. - Russisch-deutsch-französischer Maler, Graphiker u. Schriftsteller, einer der bedeutendsten Künstler der Avantgarde. K. studierte zunächst in Moskau Jura, siedelte aber 1897 nach München über, wo er Malerei u.a. an der Akademie bei F. von Stuck studierte u. Gabriele Münter kennenlernte. Ab 1902 stellte er bei der Berliner Sezession sowie im Pariser Salon aus. Die Begegnung mit A. von Jawlensky u. M. Werefkin brachte den Durchbruch zum Expressionismus. 1911 gründete er mit F. Marc den 'Blauen Reiter'. Während des Ersten Weltkrieges war er in Rußland tätig, 1922 nahm er eine Professur am Weimarer Bauhaus an. Durch Umzug nach Frankreich entzog er sich 1933 den Nationalsozialisten, die zahlreiche seiner Werke als 'entartete Kunst' ausstellten. K. gilt als Schöpfer des ersten völlig gegenstandslosen Gemäldes; er wurde posthum u.a. auf der Documenta I bis III ausgestellt.

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