Museales Kaffee-Tee-Service mit Bataillen-Malerei von Mayer-Pressnitz für 6 Personen
Lot-Nr. 328
Ergebnis : 5.000 €
Meissen, um 1750. Hausmalerei Werkstatt F. Mayer, Pressnitz. Außen mit gold gehöhtem Prunus-Relief. Farbige Bemalung mit Bataillen- und Reiterszenen, Kriegsemblemen und Einzelblüten. Reiche Goldspitzenränder. 10-tlg.: Teekanne (H. 11 cm), Kaffeekännchen (H. 13 cm), 6 Tassen (H. 4,5 cm) mit U-Tassen, Kumme (Dm. 17 cm), Zuckerdose. Schwertermarke. Kl. Chips, kl. fachm. Rest. - Die Hausmaler-Werkstatt Mayer in Pressnitz (Böhmen) bestand aus F. Mayer (nachgewiesen bis 1751) und seinem Sohn Franz Ferdinand Mayer (tätig ca. 1752 - 1794). Die sehr reichen kalligraphischen Goldspitzenränder wurden von einem Dresdner Goldmaler auf das (weiß verkaufte) Porzellan gemalt und als 'Halbfabrikat' nach Pressnitz zur farbigen Bemalung weitergehandelt. - Literatur: Vgl.: Bestandskatalog Deutsches Porzellan des 18. Jh. (bearb. von Margrit Bauer). Museum für Kunsthandwerk Frankfurt a.M., 1983, Nr. 185-188; Bestandskatalog Europäisches Porzellan (bearb. von Barbara Beaucamp-Markowsky). Kunstgewerbemuseum Köln, 1980, Nr. 87-89.
Museales Kaffee-Tee-Service mit Bataillen-Malerei von Mayer-Pressnitz für 6 Personen
Museales Kaffee-Tee-Service mit Bataillen-Malerei von Mayer-Pressnitz für 6 Personen
Lot-Nr. 328
Ergebnis : 5.000 €
Meissen, um 1750. Hausmalerei Werkstatt F. Mayer, Pressnitz. Außen mit gold gehöhtem Prunus-Relief. Farbige Bemalung mit Bataillen- und Reiterszenen, Kriegsemblemen und Einzelblüten. Reiche Goldspitzenränder. 10-tlg.: Teekanne (H. 11 cm), Kaffeekännchen (H. 13 cm), 6 Tassen (H. 4,5 cm) mit U-Tassen, Kumme (Dm. 17 cm), Zuckerdose. Schwertermarke. Kl. Chips, kl. fachm. Rest. - Die Hausmaler-Werkstatt Mayer in Pressnitz (Böhmen) bestand aus F. Mayer (nachgewiesen bis 1751) und seinem Sohn Franz Ferdinand Mayer (tätig ca. 1752 - 1794). Die sehr reichen kalligraphischen Goldspitzenränder wurden von einem Dresdner Goldmaler auf das (weiß verkaufte) Porzellan gemalt und als 'Halbfabrikat' nach Pressnitz zur farbigen Bemalung weitergehandelt. - Literatur: Vgl.: Bestandskatalog Deutsches Porzellan des 18. Jh. (bearb. von Margrit Bauer). Museum für Kunsthandwerk Frankfurt a.M., 1983, Nr. 185-188; Bestandskatalog Europäisches Porzellan (bearb. von Barbara Beaucamp-Markowsky). Kunstgewerbemuseum Köln, 1980, Nr. 87-89.