Anbetung der Könige
André Derain (Chatou 1880 - Garches 1954)
Lot-Nr. 163
Ergebnis : 5.400 €
Aquarell über Bleistift, 16 x 20 cm, r. u. sign. A. Derain, unter Passepartout u. Glas gerahmt, ungeöffnet. - Provenienz: Galerie Raspail, Paris; Stuttgarter Kunstkabinett, Auktion 22, Dez. 1955, Kat.-Nr. 1027; Stuttgarter Privatsammlung; Hauswedell & Nolte, Auktion 412, Dez. 2008, Kat.-Nr. 93; seitdem Hamburger Privatsammlung. - Französischer Maler, Graphiker, Bildhauer u. Bühenbildner, einer der Hauptvertreter der Klassischen Moderne. Von seinen Eltern für eine Karriere als Offizier oder Ingenieur nach Paris geschickt studierte D. 1898/99 nebenher an der Académie Carrière. Entscheidend wurden seine Freundschaften mit M. de Vlaminck u. H. Matisse, mit denen zusammen er den Stil der sog. Fauves prägen sollte. Ab 1907 wandte er sich, nicht zuletzt unter dem Eindruck der Kunst Picassos, dem Kubismus zu. Später entwickelte D. sich in Richtung eines figürlichen Stils weiter, in dem Anklänge an Cézanne spürbar werden. Unter anderem wegen seiner künstlerischen Eigenwilligkeit wurde er nach dem 2. Weltkrieg weniger gewürdigt, dennoch wurden seine Werke u.a. auf der Documenta I bis III ausgestellt.
André Derain: Anbetung der Könige
André Derain (Chatou 1880 - Garches 1954)
Anbetung der Könige
Lot-Nr. 163
Ergebnis : 5.400 €
Aquarell über Bleistift, 16 x 20 cm, r. u. sign. A. Derain, unter Passepartout u. Glas gerahmt, ungeöffnet. - Provenienz: Galerie Raspail, Paris; Stuttgarter Kunstkabinett, Auktion 22, Dez. 1955, Kat.-Nr. 1027; Stuttgarter Privatsammlung; Hauswedell & Nolte, Auktion 412, Dez. 2008, Kat.-Nr. 93; seitdem Hamburger Privatsammlung. - Französischer Maler, Graphiker, Bildhauer u. Bühenbildner, einer der Hauptvertreter der Klassischen Moderne. Von seinen Eltern für eine Karriere als Offizier oder Ingenieur nach Paris geschickt studierte D. 1898/99 nebenher an der Académie Carrière. Entscheidend wurden seine Freundschaften mit M. de Vlaminck u. H. Matisse, mit denen zusammen er den Stil der sog. Fauves prägen sollte. Ab 1907 wandte er sich, nicht zuletzt unter dem Eindruck der Kunst Picassos, dem Kubismus zu. Später entwickelte D. sich in Richtung eines figürlichen Stils weiter, in dem Anklänge an Cézanne spürbar werden. Unter anderem wegen seiner künstlerischen Eigenwilligkeit wurde er nach dem 2. Weltkrieg weniger gewürdigt, dennoch wurden seine Werke u.a. auf der Documenta I bis III ausgestellt.