Logo Auktionshaus Stahl

Badende Kinder

Erich Heckel (Döbeln 1883 - Radolfzell/Bodensee 1970)


Badende Kinder

Lot-Nr. 160

Ergebnis : 600 €


1952, Lithographie, 37 x 26 cm, r. u. sign. u. dat., eines von 344 Exx. für die Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, min. besch., unter Passepartout u. Glas gerahmt. - Literatur: Dube, Nr. 354 III. - H. war einer der bedeutendsten Vertreter des Expressionismus. Er gehörte nach einem kurzen Architekturstudium 1905 neben Schmidt-Rottluff, Kirchner u. F. Bleyl zu den Mitbegründern der 'Brücke' in Dresden. Nach zahlreichen Reisen u. längerer Ateliergemeinschaft mit Kirchner zog er 1911 in das Kunstzentrum Berlin, wo er mit anderen dem Expressionismus zum internationalen Durchbruch verhalf. Den Ersten Weltkrieg durchlebte er als Sanitäter in Flandern, wo er M. Beckmann u. J. Ensor traf. In der Zeit der Weimarer Republik erhielt er zahlreiche öffentliche u. private Aufträge; bereits 1931 wurde sein Lebenswerk mit einer großen Ausstellung geehrt. Die Nationalsozialisten vernichteten eine große Anzahl seiner Werke; der Künstler zog sich an den Bodensee zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg würdigten zahlreiche Ausstellungen u. Auszeichnungen seine Bedeutung, u.a. stellte er 1955 auf der Documenta I aus. 1949 bis 1955 unterrichtete H. an der Akademie Karlsruhe.

zurück

Erich Heckel: Badende Kinder


Erich Heckel (Döbeln 1883 - Radolfzell/Bodensee 1970)

Badende Kinder

Lot-Nr. 160

Ergebnis : 600 €

Drucken

1952, Lithographie, 37 x 26 cm, r. u. sign. u. dat., eines von 344 Exx. für die Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, min. besch., unter Passepartout u. Glas gerahmt. - Literatur: Dube, Nr. 354 III. - H. war einer der bedeutendsten Vertreter des Expressionismus. Er gehörte nach einem kurzen Architekturstudium 1905 neben Schmidt-Rottluff, Kirchner u. F. Bleyl zu den Mitbegründern der 'Brücke' in Dresden. Nach zahlreichen Reisen u. längerer Ateliergemeinschaft mit Kirchner zog er 1911 in das Kunstzentrum Berlin, wo er mit anderen dem Expressionismus zum internationalen Durchbruch verhalf. Den Ersten Weltkrieg durchlebte er als Sanitäter in Flandern, wo er M. Beckmann u. J. Ensor traf. In der Zeit der Weimarer Republik erhielt er zahlreiche öffentliche u. private Aufträge; bereits 1931 wurde sein Lebenswerk mit einer großen Ausstellung geehrt. Die Nationalsozialisten vernichteten eine große Anzahl seiner Werke; der Künstler zog sich an den Bodensee zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg würdigten zahlreiche Ausstellungen u. Auszeichnungen seine Bedeutung, u.a. stellte er 1955 auf der Documenta I aus. 1949 bis 1955 unterrichtete H. an der Akademie Karlsruhe.

Badende Kinder
Badende Kinder