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Heuhocken

Heinrich Stegemann (Hamburg 1888 - Hamburg 1945)


Heuhocken

Lot-Nr. 106

Ergebnis : 2.000 €


Öl/Karton, 18,5 x 26 cm, r. u. sign. u. dat. H. Stegemann 1923 sowie undeutlich bez. - Stegemann gelingt es, das aus dem 19. Jh. nur allzu bekannte Motiv der Heuhocken in ein expressives Ereignis zu verwandeln. - Hamburger Portrait- u. Landschaftsmaler. S. besuchte zunächst in Hamburg die Abendschule für Malerei, 1909-13 studierte er dann an der Weimarer Akademie bei M. Thedy u. A. Egger-Lienz. Er war Mitglied der Hamburgischen Sezession u. der 'Novembergruppe' in Berlin. Eine Bekanntschaft verband ihn mit E. Barlach u. L. Feininger, den er 1922 in Weimar besuchte. Wie so viele andere Künstler war auch S. ein Opfer der Verfolgung durch die Nationalsozialisten, die etliche seiner Werke aus Museen entfernen oder zerstören ließen. Sein übriges Oeuvre ging fast vollständig verloren, als sein Atelier 1943 ausgebombt wurde.

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Heinrich Stegemann: Heuhocken


Heinrich Stegemann (Hamburg 1888 - Hamburg 1945)

Heuhocken

Lot-Nr. 106

Ergebnis : 2.000 €

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Öl/Karton, 18,5 x 26 cm, r. u. sign. u. dat. H. Stegemann 1923 sowie undeutlich bez. - Stegemann gelingt es, das aus dem 19. Jh. nur allzu bekannte Motiv der Heuhocken in ein expressives Ereignis zu verwandeln. - Hamburger Portrait- u. Landschaftsmaler. S. besuchte zunächst in Hamburg die Abendschule für Malerei, 1909-13 studierte er dann an der Weimarer Akademie bei M. Thedy u. A. Egger-Lienz. Er war Mitglied der Hamburgischen Sezession u. der 'Novembergruppe' in Berlin. Eine Bekanntschaft verband ihn mit E. Barlach u. L. Feininger, den er 1922 in Weimar besuchte. Wie so viele andere Künstler war auch S. ein Opfer der Verfolgung durch die Nationalsozialisten, die etliche seiner Werke aus Museen entfernen oder zerstören ließen. Sein übriges Oeuvre ging fast vollständig verloren, als sein Atelier 1943 ausgebombt wurde.

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