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200

Der kleine Alchimist

François Boucher, Werkstatt (Paris 1703 - Paris 1770), Werkstatt


Der kleine Alchimist

Lot-Nr. 14

Ergebnis : 4.300 €


1755/69, Öl/Lw., 58 x 64 cm, doubl. - Gutachten: Wir danken Alastair Laing, London, für die fachliche Beratung. Das Gemälde steht demnach in Zusammenhang mit einigen Motiven, die ein Werkstatt-Mitarbeiter Bouchers kurz vor 1755 ohne Zustimmung des Meisters an den Stecher Duflos zur Reproduktion weitergegeben hatte. Derselbe Werkstattmitarbeiter hat Laing zufolge wahrscheinlich auch das vorliegende Gemälde geschaffen. Diese Entstehungsumstände deuten auf die Zeit um 1755, der Stil des Bildes dagegen auf die Zeit um 1769. - Literatur: Vgl. Ananoff II, 663, mit dem Verweis auf das sehr ähnliche Gemälde in der Frick Collection. - Provenienz: Wahrscheinlich Kunsthandel Demotte, Paris, 1920er Jahre, als Charles Eisen; deutsche Privatsammlung. - Maler, Graphiker u. Bühnenbildner, Hauptmeister des französischen Rokoko. B. lernte bei F. Lemoyne u. J. Cars. 1723 gewann er den Prix de Rome, 1742 wurde er Hofmaler Ludwig XV. B. war ferner Dekorateur der Pariser Oper u. künstlerischer Direktor der königlichen Tapisseriemanufaktur. Seine häufig erotisch aufgeladenen mythologischen Darstellungen, Porträts u. vor allem seine pastoralen Idyllen verkörpern die Kunst des französischen Rokoko in exemplarischer Weise u. prägten nachhaltig den Stil der französischen Malerei. Zu seinen berühmtesten Kundinnen zählte Madame Pompadour.

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François Boucher, Werkstatt: Der kleine Alchimist


François Boucher, Werkstatt (Paris 1703 - Paris 1770), Werkstatt

Der kleine Alchimist

Lot-Nr. 14

Ergebnis : 4.300 €

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1755/69, Öl/Lw., 58 x 64 cm, doubl. - Gutachten: Wir danken Alastair Laing, London, für die fachliche Beratung. Das Gemälde steht demnach in Zusammenhang mit einigen Motiven, die ein Werkstatt-Mitarbeiter Bouchers kurz vor 1755 ohne Zustimmung des Meisters an den Stecher Duflos zur Reproduktion weitergegeben hatte. Derselbe Werkstattmitarbeiter hat Laing zufolge wahrscheinlich auch das vorliegende Gemälde geschaffen. Diese Entstehungsumstände deuten auf die Zeit um 1755, der Stil des Bildes dagegen auf die Zeit um 1769. - Literatur: Vgl. Ananoff II, 663, mit dem Verweis auf das sehr ähnliche Gemälde in der Frick Collection. - Provenienz: Wahrscheinlich Kunsthandel Demotte, Paris, 1920er Jahre, als Charles Eisen; deutsche Privatsammlung. - Maler, Graphiker u. Bühnenbildner, Hauptmeister des französischen Rokoko. B. lernte bei F. Lemoyne u. J. Cars. 1723 gewann er den Prix de Rome, 1742 wurde er Hofmaler Ludwig XV. B. war ferner Dekorateur der Pariser Oper u. künstlerischer Direktor der königlichen Tapisseriemanufaktur. Seine häufig erotisch aufgeladenen mythologischen Darstellungen, Porträts u. vor allem seine pastoralen Idyllen verkörpern die Kunst des französischen Rokoko in exemplarischer Weise u. prägten nachhaltig den Stil der französischen Malerei. Zu seinen berühmtesten Kundinnen zählte Madame Pompadour.

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