Blumige Felder
Fritz Overbeck (Bremen 1869 - Worpswede 1909)
Lot-Nr. 72
Ergebnis : 5.000 €
1906, Öl/Karton, 44 x 61 cm, r. u. sign. F. Overbeck, verso teils unleserlich bez. 'R. M. 3 Kapellenberg' sowie Etikett der Galerie Commeter, Hamburg, min. besch. - Dargestellt ist die Kapelle auf dem Gangolfsberg bei Hausen in der Rhön. - Gutachten: Wir danken Gertrud Overbeck und Dr. Katja Pourshirazi vom Overbeck-Museum in Bremen für die freundliche Bestätigung der Authentizität. Das Gemälde ist unter der Nr. R12 im Archiv des Overbeck-Museums registriert. - Provenienz: Fritz Theodor Overbeck, Kiel; Hamburger Privatsammlung. - Overbeck war einer der führenden deutschen Landschaftsmaler der Jahrhundertwende. Er studierte 1889-93 an der Düsseldorfer Akademie u.a. bei E. Dücker u. P. Janssen u. lernte bereits dort F. Mackensen u. O. Modersohn kennen. Auf dessen Einladung schloß er sich 1894 der Künstlerkolonie Worpswede an, deren Stil u. Formenrepertoire er mit seinen lyrischen Landschaften entscheidend mitprägen sollte. 1905 verließ er mit seiner Familie die Künstlerkolonie u. zog nach Bremen-Vegesack, hier nahm er, nach Reisen, auch Motive von Sylt u. aus der Schweiz in sein Repertoire auf.
Fritz Overbeck: Blumige Felder
Fritz Overbeck (Bremen 1869 - Worpswede 1909)
Blumige Felder
Lot-Nr. 72
Ergebnis : 5.000 €
1906, Öl/Karton, 44 x 61 cm, r. u. sign. F. Overbeck, verso teils unleserlich bez. 'R. M. 3 Kapellenberg' sowie Etikett der Galerie Commeter, Hamburg, min. besch. - Dargestellt ist die Kapelle auf dem Gangolfsberg bei Hausen in der Rhön. - Gutachten: Wir danken Gertrud Overbeck und Dr. Katja Pourshirazi vom Overbeck-Museum in Bremen für die freundliche Bestätigung der Authentizität. Das Gemälde ist unter der Nr. R12 im Archiv des Overbeck-Museums registriert. - Provenienz: Fritz Theodor Overbeck, Kiel; Hamburger Privatsammlung. - Overbeck war einer der führenden deutschen Landschaftsmaler der Jahrhundertwende. Er studierte 1889-93 an der Düsseldorfer Akademie u.a. bei E. Dücker u. P. Janssen u. lernte bereits dort F. Mackensen u. O. Modersohn kennen. Auf dessen Einladung schloß er sich 1894 der Künstlerkolonie Worpswede an, deren Stil u. Formenrepertoire er mit seinen lyrischen Landschaften entscheidend mitprägen sollte. 1905 verließ er mit seiner Familie die Künstlerkolonie u. zog nach Bremen-Vegesack, hier nahm er, nach Reisen, auch Motive von Sylt u. aus der Schweiz in sein Repertoire auf.