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200

Im Wald

Bernhard Heisig (Breslau 1925 - Strodehne/Brandenburg 2011)


Im Wald

Lot-Nr. 275

Ergebnis : 32.200 €


2008, Öl/Lw., 50 x 60,5 cm, r. u. sign. Heisig. - Provenienz: Sammlung Helmut Schmidt; dessen Lebensgefährtin Ruth Loah, dann durch Erbgang. - Deutscher Maler, einer der führenden Künstler der DDR. Mit W. Tübke u. W. Mattheuer ist er der wichtigste Vertreter der ersten Generation der Leipziger Schule. Nach erster Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Breslau u. Kriegsdienst studierte H. 1948-51 in Leipzig. 1954 wurde er Dozent an der dortigen Hochschule für Graphik u. Buchkunst, 1961 Professor. Den Posten als Rektor mußte er aufgrund politisch abweichender Meinungen wieder abgeben; die Kunstpolitik der DDR veranlaßte ihn 1968 auch zur Aufgabe seiner Professur. Weil er später wieder führende Positionen in der Kulturverwaltung einnahm, wurde seine künstlerische Leistung vor allem in Westdeutschland kontrovers diskutiert. Auch dort aber konnte er spätestens dann als etabliert gelten, als Helmut Schmidt sich 1986 von ihm für die Ahnengalerie deutscher Kanzler portraitieren ließ.

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Bernhard Heisig: Im Wald


Bernhard Heisig (Breslau 1925 - Strodehne/Brandenburg 2011)

Im Wald

Lot-Nr. 275

Ergebnis : 32.200 €

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2008, Öl/Lw., 50 x 60,5 cm, r. u. sign. Heisig. - Provenienz: Sammlung Helmut Schmidt; dessen Lebensgefährtin Ruth Loah, dann durch Erbgang. - Deutscher Maler, einer der führenden Künstler der DDR. Mit W. Tübke u. W. Mattheuer ist er der wichtigste Vertreter der ersten Generation der Leipziger Schule. Nach erster Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Breslau u. Kriegsdienst studierte H. 1948-51 in Leipzig. 1954 wurde er Dozent an der dortigen Hochschule für Graphik u. Buchkunst, 1961 Professor. Den Posten als Rektor mußte er aufgrund politisch abweichender Meinungen wieder abgeben; die Kunstpolitik der DDR veranlaßte ihn 1968 auch zur Aufgabe seiner Professur. Weil er später wieder führende Positionen in der Kulturverwaltung einnahm, wurde seine künstlerische Leistung vor allem in Westdeutschland kontrovers diskutiert. Auch dort aber konnte er spätestens dann als etabliert gelten, als Helmut Schmidt sich 1986 von ihm für die Ahnengalerie deutscher Kanzler portraitieren ließ.

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