Fünf Bergpostkarten
Emil Nolde (Nolde 1867 - Seebüll 1956)
Lot-Nr. 117
Ergebnis : 1.400 €
Farbige Klischeedrucke, 9 x 14 cm, in den Druckformen sign. E. Hansen u. betitelt, teilweise als Grußkarten beschriftet, Kanten min. best. - Für die Kunstwerke © Nolde-Stiftung Seebüll. - Enthält: 1. Jungfrau, Mönch u. Eiger, 2. Altmann u. Papa Sentis, 3. Walliser Bergriesen: Breithorn u. Genossen, 4. Dufour und seine schöne Donna Rosa, 5. Die drei Mürtschen im Glarnerland: der Böse, der Faule und der Ruche. - Mit den in den Jahren 1897 bis 1898 erstmals veröffentlichten Karten erfuhr Emil Nolde breite öffentliche Anerkennung, die ihn in seiner weiteren künstlerischen Laufbahn bestärkte. - Maler, Graphiker u. Bildhauer, einer der bedeutendsten Künstler des deutschen Expressionismus. Nach Besuch der Sauermannschen Schnitzschule in Flensburg war N. in der Schweiz u. in München tätig. Der Druck seiner Bergpostkarten sicherte ihm zunächst ein Auskommen. Da ihn die Münchener Akademie ablehnte, studierte er an der Malschule von A. Hölzel, es folgte 1899 ein Aufenthalt an der Académie Julian in Paris. Er lebte danach in Kopenhagen u. Berlin, wo er 1906/07 kurzzeitig der 'Brücke' angehörte. 1910 war er unter den Gründern der 'Neuen Secession' in Berlin. Ab 1926 errichtete er in Seebüll sein mittlerweile weltberühmtes Atelierhaus. N. wurde von den Nationalsozialisten als 'entartet' diffamiert; nach 1945 erhielt er zahlreiche Ehrungen. Seine Werke wurden u.a. auf der Documenta I bis III gezeigt u. befinden sich heute in den bedeutendsten privaten u. öffentlichen Sammlungen.
Emil Nolde: Fünf Bergpostkarten
Emil Nolde (Nolde 1867 - Seebüll 1956)
Fünf Bergpostkarten
Lot-Nr. 117
Ergebnis : 1.400 €
Farbige Klischeedrucke, 9 x 14 cm, in den Druckformen sign. E. Hansen u. betitelt, teilweise als Grußkarten beschriftet, Kanten min. best. - Für die Kunstwerke © Nolde-Stiftung Seebüll. - Enthält: 1. Jungfrau, Mönch u. Eiger, 2. Altmann u. Papa Sentis, 3. Walliser Bergriesen: Breithorn u. Genossen, 4. Dufour und seine schöne Donna Rosa, 5. Die drei Mürtschen im Glarnerland: der Böse, der Faule und der Ruche. - Mit den in den Jahren 1897 bis 1898 erstmals veröffentlichten Karten erfuhr Emil Nolde breite öffentliche Anerkennung, die ihn in seiner weiteren künstlerischen Laufbahn bestärkte. - Maler, Graphiker u. Bildhauer, einer der bedeutendsten Künstler des deutschen Expressionismus. Nach Besuch der Sauermannschen Schnitzschule in Flensburg war N. in der Schweiz u. in München tätig. Der Druck seiner Bergpostkarten sicherte ihm zunächst ein Auskommen. Da ihn die Münchener Akademie ablehnte, studierte er an der Malschule von A. Hölzel, es folgte 1899 ein Aufenthalt an der Académie Julian in Paris. Er lebte danach in Kopenhagen u. Berlin, wo er 1906/07 kurzzeitig der 'Brücke' angehörte. 1910 war er unter den Gründern der 'Neuen Secession' in Berlin. Ab 1926 errichtete er in Seebüll sein mittlerweile weltberühmtes Atelierhaus. N. wurde von den Nationalsozialisten als 'entartet' diffamiert; nach 1945 erhielt er zahlreiche Ehrungen. Seine Werke wurden u.a. auf der Documenta I bis III gezeigt u. befinden sich heute in den bedeutendsten privaten u. öffentlichen Sammlungen.