Skulptur 'Selbstbildnis - Deutschland nach dem Kriege'
Renée Sintenis (Glaz/Schlesien 1888 - Berlin 1965)
Lot-Nr. 305
Ergebnis : 6.300 €
Das Modell von 1944; späterer Guss. Bronze mit brauner Patina. H. 26,5 cm, Steinsockel H. 4 cm. - Das Selbstbildnis der Künstlerin ist das letzte aus einer Reihe von Selbstporträts und spiegelt in seinen verhärmten Gesichtszügen mit zerfurchter Stirn und geschlossenen Lippen die Härte der letzten Kriegsjahre wider. Es existieren vor allem Versionen in Stucco und Gips sowie Güsse in Bronze (Berlin, Nationalgalerie) und Zink (Neu-Ulm, Edwin-Scharff-Museum). - Literatur: U. Berger/G. Ladwig: Renée Sintenis. Das plastische Werk. Berlin 2013, S. 134, Kat. Nr. 181. - Deutsche Bildhauerin und Graphikerin, schuf vor allem kleinformatige Tierplastiken u. weibliche Aktfiguren und damit Sujets, die sie auch ins Medium der Graphik übertrug. Studium an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin, seit 1913 auf den Berliner Sezessionsausstellungen vertreten, 1948 Berufung an die Hochschule für Bildende Künste Berlin, 1955 Ernennung zur ordentlichen Professorin, befreundet mit R.M. Rilke und J. Ringelnatz. Mus.: Neue Nationalgalerie und Georg-Kolbe-Museum Berlin, Kunsthalle Bremen, Kunsthalle Mannheim u.a. Lit.: Berger/Ladwig 2013; Buhlmann 1987; Kiel 1956
Renée Sintenis: Skulptur 'Selbstbildnis - Deutschland nach dem Kriege'
Renée Sintenis (Glaz/Schlesien 1888 - Berlin 1965)
Skulptur 'Selbstbildnis - Deutschland nach dem Kriege'
Lot-Nr. 305
Ergebnis : 6.300 €
Das Modell von 1944; späterer Guss. Bronze mit brauner Patina. H. 26,5 cm, Steinsockel H. 4 cm. - Das Selbstbildnis der Künstlerin ist das letzte aus einer Reihe von Selbstporträts und spiegelt in seinen verhärmten Gesichtszügen mit zerfurchter Stirn und geschlossenen Lippen die Härte der letzten Kriegsjahre wider. Es existieren vor allem Versionen in Stucco und Gips sowie Güsse in Bronze (Berlin, Nationalgalerie) und Zink (Neu-Ulm, Edwin-Scharff-Museum). - Literatur: U. Berger/G. Ladwig: Renée Sintenis. Das plastische Werk. Berlin 2013, S. 134, Kat. Nr. 181. - Deutsche Bildhauerin und Graphikerin, schuf vor allem kleinformatige Tierplastiken u. weibliche Aktfiguren und damit Sujets, die sie auch ins Medium der Graphik übertrug. Studium an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin, seit 1913 auf den Berliner Sezessionsausstellungen vertreten, 1948 Berufung an die Hochschule für Bildende Künste Berlin, 1955 Ernennung zur ordentlichen Professorin, befreundet mit R.M. Rilke und J. Ringelnatz. Mus.: Neue Nationalgalerie und Georg-Kolbe-Museum Berlin, Kunsthalle Bremen, Kunsthalle Mannheim u.a. Lit.: Berger/Ladwig 2013; Buhlmann 1987; Kiel 1956