Skiläufer
Hélène de Beauvoir (Paris 1910 - Paris 2001)
Lot-Nr. 136
Ergebnis : 15.800 €
Öl/Lw., 89 x 116 cm, r. u. sign. und dat. H. de Beauvoir 58. - Ein vergleichbares Gemälde befindet sich im Centre Pompidou. Dazu heißt es im Katalog der Ausstellung in München 2014: "Hélène de Beauvoir beweist sich hier als Meisterin im Umgang mit Formen und Farben: Die reflektierende Helligkeit des Schnees wird durch Weiß mit eingestreuten spektralfarbigen Partikeln und die Gebirgszüge durch scharfkantige, abstrakt-kristalline Formen assoziiert. Die schwungvolle Abfolge der sich wiederholenden Kurven und Bögen lässt unmittelbar an die Dynamik des Skifahrens denken." - Französische Malerin, Schwester von Simone de Beauvoir. B. erlernte die Malerei an unterschiedlichen Pariser Malschulen, u. a. an der Académie de la Grande Chaumiere und an der Académie Colarossi. Sie lernte den Kreis um Jean-Paul Sartre kennen, bald auch Picasso, Dalí und Cocteau. Nicht zuletzt aufgrund der diplomatischen Tätigkeit ihres Mannes wirkte sie an vielen Orten in Europa. Nach figürlichen Anfängen entwickelte sie in den 50er Jahren einen farbig-kristallinen Flächenstil. Mus.: Florenz (Uffizien), Paris (Centre Pompidou), Regensburg u.a. Lit.: AKL, Bénézit, K. Sagner (Hrsg.): Die Malerin H. d. B., Ausst.-Kat. 2014.
Hélène de Beauvoir: Skiläufer
Hélène de Beauvoir (Paris 1910 - Paris 2001)
Skiläufer
Lot-Nr. 136
Ergebnis : 15.800 €
Öl/Lw., 89 x 116 cm, r. u. sign. und dat. H. de Beauvoir 58. - Ein vergleichbares Gemälde befindet sich im Centre Pompidou. Dazu heißt es im Katalog der Ausstellung in München 2014: "Hélène de Beauvoir beweist sich hier als Meisterin im Umgang mit Formen und Farben: Die reflektierende Helligkeit des Schnees wird durch Weiß mit eingestreuten spektralfarbigen Partikeln und die Gebirgszüge durch scharfkantige, abstrakt-kristalline Formen assoziiert. Die schwungvolle Abfolge der sich wiederholenden Kurven und Bögen lässt unmittelbar an die Dynamik des Skifahrens denken." - Französische Malerin, Schwester von Simone de Beauvoir. B. erlernte die Malerei an unterschiedlichen Pariser Malschulen, u. a. an der Académie de la Grande Chaumiere und an der Académie Colarossi. Sie lernte den Kreis um Jean-Paul Sartre kennen, bald auch Picasso, Dalí und Cocteau. Nicht zuletzt aufgrund der diplomatischen Tätigkeit ihres Mannes wirkte sie an vielen Orten in Europa. Nach figürlichen Anfängen entwickelte sie in den 50er Jahren einen farbig-kristallinen Flächenstil. Mus.: Florenz (Uffizien), Paris (Centre Pompidou), Regensburg u.a. Lit.: AKL, Bénézit, K. Sagner (Hrsg.): Die Malerin H. d. B., Ausst.-Kat. 2014.