Helmut Schmidt
Bernhard Heisig (Breslau 1925 - Strodehne/Brandenburg 2011)
Lot-Nr. 194
Ergebnis : 600 €
Farboffset, 13,5 x 10 cm, r. u. sign. B. Heisig, r. o. sign. Schmidt, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Deutscher Maler, einer der führenden Künstler der DDR. Mit W. Tübke und W. Mattheuer ist er der wichtigste Vertreter der ersten Generation der Leipziger Schule. Nach erster Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Breslau und Kriegsdienst studierte H. 1948-51 in Leipzig. 1954 wurde er Dozent an der dortigen Hochschule für Graphik und Buchkunst, 1961 Professor. Den Posten als Rektor mußte er aufgrund politisch abweichender Meinungen wieder abgeben; die Kunstpolitik der DDR veranlaßte ihn 1968 auch zur Aufgabe seiner Professur. Weil er später wieder führende Positionen in der Kulturverwaltung einnahm, wurde seine künstlerische Leistung vor allem in Westdeutschland kontrovers diskutiert. Auch dort aber konnte er spätestens dann als etabliert gelten, als Helmut Schmidt sich 1986 von ihm für die Ahnengalerie deutscher Kanzler portraitieren ließ. Mus.: Bonn (Haus der Geschichte), Leipzig (Mus. der Bild. Künste), Potsdam u.a.
Bernhard Heisig: Helmut Schmidt
Bernhard Heisig (Breslau 1925 - Strodehne/Brandenburg 2011)
Helmut Schmidt
Lot-Nr. 194
Ergebnis : 600 €
Farboffset, 13,5 x 10 cm, r. u. sign. B. Heisig, r. o. sign. Schmidt, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Deutscher Maler, einer der führenden Künstler der DDR. Mit W. Tübke und W. Mattheuer ist er der wichtigste Vertreter der ersten Generation der Leipziger Schule. Nach erster Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Breslau und Kriegsdienst studierte H. 1948-51 in Leipzig. 1954 wurde er Dozent an der dortigen Hochschule für Graphik und Buchkunst, 1961 Professor. Den Posten als Rektor mußte er aufgrund politisch abweichender Meinungen wieder abgeben; die Kunstpolitik der DDR veranlaßte ihn 1968 auch zur Aufgabe seiner Professur. Weil er später wieder führende Positionen in der Kulturverwaltung einnahm, wurde seine künstlerische Leistung vor allem in Westdeutschland kontrovers diskutiert. Auch dort aber konnte er spätestens dann als etabliert gelten, als Helmut Schmidt sich 1986 von ihm für die Ahnengalerie deutscher Kanzler portraitieren ließ. Mus.: Bonn (Haus der Geschichte), Leipzig (Mus. der Bild. Künste), Potsdam u.a.