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Liebesakt

Heinrich Ehmsen (Kiel 1886 - Berlin 1964)


Liebesakt

Lot-Nr. 211

Ergebnis : 1.000 €


Pastell, 17 x 21 cm, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Literatur: Das Blatt ist mit Abb. publiziert in: Heinrich Ehmsen. Gemälde, Aquarelle, Zeichungen und Graphik aus dem Privatbesitz der Famile Ehmsen, 2009, S. 152. - Provenienz: Aus der Familie des Künstlers. - Deutscher Maler. E. machte zunächst in Kiel eine Ausbildung zum Maler, 1906-10 studierte er an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf. Im Jahr darauf war er in Paris, wo er an der Académie Colarossi studierte und Karl Hofer kennenlernte. Nach einer Zeit in München, wo er Kontakt mit dem Blauen Reiter und Jawlensky hatte, siedelte er 1929 nach Berlin über und schloß sich der 'Novembergruppe' an. 1930 war er gemeinsam mit G. Schrimpf und K. Schmidt-Rottluff Gast der Villa Massimo in Rom, 1932 bereiste er die Sowjetunion und stellte dort auch aus. Den Nationalsozialisten galten seine Werke als 'entartet'. 1945 wurde E. unter Karl Hofer stellvertretender Direktor der neugegründeten Hochschule für Bildende Künste. Anläßlich seines 70. Geburtstages ehrte ihn die Alte Nationalgalerie in Berlin mit einer Retrospektive. Mus.: St. Petersburg (Eremitage), Berlin (Alte Nat.-Gal.), Dresden (Gem.-Gal. Neue Meister), Moskau (Puschkin-Mus.) u.a. Lit.: AKL, Vollmer u.a.

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Heinrich Ehmsen: Liebesakt


Heinrich Ehmsen (Kiel 1886 - Berlin 1964)

Liebesakt

Lot-Nr. 211

Ergebnis : 1.000 €

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Pastell, 17 x 21 cm, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Literatur: Das Blatt ist mit Abb. publiziert in: Heinrich Ehmsen. Gemälde, Aquarelle, Zeichungen und Graphik aus dem Privatbesitz der Famile Ehmsen, 2009, S. 152. - Provenienz: Aus der Familie des Künstlers. - Deutscher Maler. E. machte zunächst in Kiel eine Ausbildung zum Maler, 1906-10 studierte er an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf. Im Jahr darauf war er in Paris, wo er an der Académie Colarossi studierte und Karl Hofer kennenlernte. Nach einer Zeit in München, wo er Kontakt mit dem Blauen Reiter und Jawlensky hatte, siedelte er 1929 nach Berlin über und schloß sich der 'Novembergruppe' an. 1930 war er gemeinsam mit G. Schrimpf und K. Schmidt-Rottluff Gast der Villa Massimo in Rom, 1932 bereiste er die Sowjetunion und stellte dort auch aus. Den Nationalsozialisten galten seine Werke als 'entartet'. 1945 wurde E. unter Karl Hofer stellvertretender Direktor der neugegründeten Hochschule für Bildende Künste. Anläßlich seines 70. Geburtstages ehrte ihn die Alte Nationalgalerie in Berlin mit einer Retrospektive. Mus.: St. Petersburg (Eremitage), Berlin (Alte Nat.-Gal.), Dresden (Gem.-Gal. Neue Meister), Moskau (Puschkin-Mus.) u.a. Lit.: AKL, Vollmer u.a.

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