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203

Pyramide

Gerhard Richter (Dresden 1932)


Pyramide

Lot-Nr. 59

Ergebnis : 21.500 €


1966, Fotografie/Fotoleinen, 92,5 x 98 cm, ungerahmt. - Hubertus Butin, Verfasser des WVZ der Editionen Gerhard Richters, bestätigt die Authentizität. Die Edition erschien 1966 in einer Auflage von 10 Exemplaren, das vorliegende Werk ist ein unsignierter und unnummerierter Probeabzug. Die partielle Verfärbung rührt nach Einschätzung Butins vom Einfluß von Chemikalien her. Das aus dem Nachlaß Carl Vogels, ehemals Präsident der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, stammende Werk wurde im Auftrag der Nachlaßverwalter von Ralph Gleisert untersucht. Dieser kommt zu folgendem Schluß: 1966, als das Werk entstand, waren sowohl Gerhard Richter als auch Dieter Roth an der HfBK als Dozenten tätig. Die vorliegende farblich veränderte Fotografie ist ein Ergebnis der Zusammenarbeit der beiden Künstler. Richter überließ Roth das Bild, damit dieser es Chemikalien aussetzen konnte, um über eine gewisse Zeitspanne eine Veränderung hervorzurufen, die der von ihm vertretenen Position der ‘living art‘ entspricht. Dieser Einschätzung zufolge handelt es sich bei der hier angebotenen ‘Pyramide‘ um ein außergewöhnliches Unikat. - Gutachten: Hubertus Butin, 6.8.12. Demnach handelt es sich um eine authentische Arbeit Richters. - Provenienz: Nachlaß Carl Vogel, ehemals Präsident der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. - Einer der höchstgehandelten Künstler der Gegenwart, studierte an der Dresdner und der Düsseldorfer Akademie, in vielen der bedeutendsten Sammlungen und Museen weltweit vertreten.

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Gerhard Richter: Pyramide


Gerhard Richter (Dresden 1932)

Pyramide

Lot-Nr. 59

Ergebnis : 21.500 €

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1966, Fotografie/Fotoleinen, 92,5 x 98 cm, ungerahmt. - Hubertus Butin, Verfasser des WVZ der Editionen Gerhard Richters, bestätigt die Authentizität. Die Edition erschien 1966 in einer Auflage von 10 Exemplaren, das vorliegende Werk ist ein unsignierter und unnummerierter Probeabzug. Die partielle Verfärbung rührt nach Einschätzung Butins vom Einfluß von Chemikalien her. Das aus dem Nachlaß Carl Vogels, ehemals Präsident der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, stammende Werk wurde im Auftrag der Nachlaßverwalter von Ralph Gleisert untersucht. Dieser kommt zu folgendem Schluß: 1966, als das Werk entstand, waren sowohl Gerhard Richter als auch Dieter Roth an der HfBK als Dozenten tätig. Die vorliegende farblich veränderte Fotografie ist ein Ergebnis der Zusammenarbeit der beiden Künstler. Richter überließ Roth das Bild, damit dieser es Chemikalien aussetzen konnte, um über eine gewisse Zeitspanne eine Veränderung hervorzurufen, die der von ihm vertretenen Position der ‘living art‘ entspricht. Dieser Einschätzung zufolge handelt es sich bei der hier angebotenen ‘Pyramide‘ um ein außergewöhnliches Unikat. - Gutachten: Hubertus Butin, 6.8.12. Demnach handelt es sich um eine authentische Arbeit Richters. - Provenienz: Nachlaß Carl Vogel, ehemals Präsident der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. - Einer der höchstgehandelten Künstler der Gegenwart, studierte an der Dresdner und der Düsseldorfer Akademie, in vielen der bedeutendsten Sammlungen und Museen weltweit vertreten.

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