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Tibetisches Theater

Fritz Kronenberg (Köln 1901 - Hamburg 1960)


Tibetisches Theater

Lot-Nr. 249

Ergebnis : 11.100 €


Öl/Lw., 120 x 150 cm, r. u. sign. und dat. F. Kronenberg 50, min. rest. - Kronenberg war schon in der Zwischenkriegszeit in der privilegierten Lage, die Welt bereisen zu können. 1927 war er in Ostasien, das 'Tibetische Theater' von 1950 greift auf den Bilderschatz dieser Reise zurück. - Literatur: Das Gemälde ist mit Abb. publiziert in: R. Italiaander: Fritz Kronenberg, Freie Akademie der Künste Hamburg 1960, Abbildungsteil ohne Paginierung. - Maler und Graphiker. Gemeinsam mit K. Kluth studierte K. an der Kunstschule Köln und der Karlsruher Akademie. In Paris unterhielt er 1925 ein Atelier. In Hamburg wurde er 1932 Mitglied der Sezession und schloß Freundschaft mit E. Maetzel und I. Hauptmann. Entscheidend für seine Kunst waren aber die Begegnungen mit Braque, Picasso und Juan Gris in Paris 1925. Einige seiner Arbeiten wurden von den Machthabern 1937 als 'entartet' beschlagnahmt. K. zog sich in die innere Emigration zurück und malte auf Hiddensee. Nach dem Krieg kehrte K. nach Hamburg zurück und wurde Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und der Freien Akademie. 1958 erhielt er den Edwin-Scharff-Preis. Mus.: Hamburg, (Kunsthalle, Altonaer Mus., MK&G u.a.), Schleswig (SHLM), Flensburg. Lit.: Vollmer, Der Neue Rump, Bruhns u.a.

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Fritz Kronenberg: Tibetisches Theater


Fritz Kronenberg (Köln 1901 - Hamburg 1960)

Tibetisches Theater

Lot-Nr. 249

Ergebnis : 11.100 €

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Öl/Lw., 120 x 150 cm, r. u. sign. und dat. F. Kronenberg 50, min. rest. - Kronenberg war schon in der Zwischenkriegszeit in der privilegierten Lage, die Welt bereisen zu können. 1927 war er in Ostasien, das 'Tibetische Theater' von 1950 greift auf den Bilderschatz dieser Reise zurück. - Literatur: Das Gemälde ist mit Abb. publiziert in: R. Italiaander: Fritz Kronenberg, Freie Akademie der Künste Hamburg 1960, Abbildungsteil ohne Paginierung. - Maler und Graphiker. Gemeinsam mit K. Kluth studierte K. an der Kunstschule Köln und der Karlsruher Akademie. In Paris unterhielt er 1925 ein Atelier. In Hamburg wurde er 1932 Mitglied der Sezession und schloß Freundschaft mit E. Maetzel und I. Hauptmann. Entscheidend für seine Kunst waren aber die Begegnungen mit Braque, Picasso und Juan Gris in Paris 1925. Einige seiner Arbeiten wurden von den Machthabern 1937 als 'entartet' beschlagnahmt. K. zog sich in die innere Emigration zurück und malte auf Hiddensee. Nach dem Krieg kehrte K. nach Hamburg zurück und wurde Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und der Freien Akademie. 1958 erhielt er den Edwin-Scharff-Preis. Mus.: Hamburg, (Kunsthalle, Altonaer Mus., MK&G u.a.), Schleswig (SHLM), Flensburg. Lit.: Vollmer, Der Neue Rump, Bruhns u.a.

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