Regenbogen über Mellingstedt
Arthur Illies (Hamburg 1870 - Lüneburg 1952)
Lot-Nr. 27
Ergebnis : 17.700 €
Öl/Lw., 74,5 x 90,5 cm, r. u. monogr. und dat. AJ 1903, verso bez. 'Mellingstedt' und sign. A. Illies. - Literatur: WVZ: Illies 532. Das Gemälde ist mit Farbabb. publiziert in: K. Illies: Arthur Illies. Aus Tagebuch und Werk, Hamburg 1981, Abb.-Teil nach S. 64. - Hamburger Landschafts- und Stillebenmaler. I. belegte zunächst Zeichenkurse an der Hamburger Gewerbeschule und studierte anschließend 1889-92 an der Kunstgewerbeschule in Hamburg sowie an der Münchner Akademie. 1897 gehörte er zu den Gründern des für die künstlerische Erneuerung in Hamburg maßgeblichen Künstlerclubs. Er beteiligte sich bereits 1901 an der Ausstellung der Berliner Sezession und hatte in der Folge auch zahlreiche Einzelausstellungen. 1937 siedelte er nach Lüneburg über, wo viele seiner Gemälde erst im Bombenkrieg, später beim Brand seines Ateliers im sog. Alten Kaufhaus 1959 zugrunde gingen. I. war auch ein bedeutender Lehrer, zunächst an der privaten Malschule von V. Röver in Hamburg, später als Professor an der dortigen Kunstgewerbeschule. Seine farblich expressiv gesteigerten Landschaften wie auch seine wegweisenden Neuerungen in der Graphik sichern ihm einen bedeutenden Platz unter den Künstlern seiner Zeit. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus.), Schleswig (SHLM), Lüneburg, Flensburg, Braunschweig u.a. Lit.: Vollmer, Der Neue Rump, Heydorn u.a.
Arthur Illies: Regenbogen über Mellingstedt
Arthur Illies (Hamburg 1870 - Lüneburg 1952)
Regenbogen über Mellingstedt
Lot-Nr. 27
Ergebnis : 17.700 €
Öl/Lw., 74,5 x 90,5 cm, r. u. monogr. und dat. AJ 1903, verso bez. 'Mellingstedt' und sign. A. Illies. - Literatur: WVZ: Illies 532. Das Gemälde ist mit Farbabb. publiziert in: K. Illies: Arthur Illies. Aus Tagebuch und Werk, Hamburg 1981, Abb.-Teil nach S. 64. - Hamburger Landschafts- und Stillebenmaler. I. belegte zunächst Zeichenkurse an der Hamburger Gewerbeschule und studierte anschließend 1889-92 an der Kunstgewerbeschule in Hamburg sowie an der Münchner Akademie. 1897 gehörte er zu den Gründern des für die künstlerische Erneuerung in Hamburg maßgeblichen Künstlerclubs. Er beteiligte sich bereits 1901 an der Ausstellung der Berliner Sezession und hatte in der Folge auch zahlreiche Einzelausstellungen. 1937 siedelte er nach Lüneburg über, wo viele seiner Gemälde erst im Bombenkrieg, später beim Brand seines Ateliers im sog. Alten Kaufhaus 1959 zugrunde gingen. I. war auch ein bedeutender Lehrer, zunächst an der privaten Malschule von V. Röver in Hamburg, später als Professor an der dortigen Kunstgewerbeschule. Seine farblich expressiv gesteigerten Landschaften wie auch seine wegweisenden Neuerungen in der Graphik sichern ihm einen bedeutenden Platz unter den Künstlern seiner Zeit. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus.), Schleswig (SHLM), Lüneburg, Flensburg, Braunschweig u.a. Lit.: Vollmer, Der Neue Rump, Heydorn u.a.