Pflaume und Weide im Frühling
Guanzhong WU (Yixing, Jiangsu 1919 - Peking 2010)
Lot-Nr. 156
Ergebnis : 5.000 €
1995, Farblithographie, 70 x 139 cm, chinesisch bez., num. 4/200, zwei Rotstempel, im Seidenpassepartout montiert, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Maler der chinesischen Moderne und einer ihrer bedeutendsten Vertreter. Nach einem Ingenieur-Studium studierte W. 1936-1942 Malerei in Hangzhou bei Pan Tianshou (1897-1971) und Lin Fengmian (1900-1991). 1947-1950 unternahm er Studienreise nach Paris, wo er sich intensiv mit der europäischen Malerei auseinandersetzte, besonders mit van Gogh und Gaugin. Nach seiner Rückkehr unterrichtete er in Peking und unternahm Studienreisen in die chinesischen Provinzen. Während der Kulturrevolution wurde er aufs Land verbannt und arbeitete in der Landwirtschaft. Nach 1975 wurde W. eine wichtige Stimme der modernen chinesischen Malerei. 1979 würdigte die erste große Einzelausstellung sein Schaffen, 1991 wurde er mit dem des französischen 'Ordre des Arts et des Lettres' ausgeszeichnet, 1992 hatte er Ausstellung im British Museum in London. Lit.: A. Farrer: Wu Guanzhong. A Twentieth Century Chinese Painter, London 1992; Fong Yuk Yan: Wu Guanzhong. Connoisseur's Choice, 2 Bd., Peking 2003.
Guanzhong WU: Pflaume und Weide im Frühling
Guanzhong WU (Yixing, Jiangsu 1919 - Peking 2010)
Pflaume und Weide im Frühling
Lot-Nr. 156
Ergebnis : 5.000 €
1995, Farblithographie, 70 x 139 cm, chinesisch bez., num. 4/200, zwei Rotstempel, im Seidenpassepartout montiert, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Maler der chinesischen Moderne und einer ihrer bedeutendsten Vertreter. Nach einem Ingenieur-Studium studierte W. 1936-1942 Malerei in Hangzhou bei Pan Tianshou (1897-1971) und Lin Fengmian (1900-1991). 1947-1950 unternahm er Studienreise nach Paris, wo er sich intensiv mit der europäischen Malerei auseinandersetzte, besonders mit van Gogh und Gaugin. Nach seiner Rückkehr unterrichtete er in Peking und unternahm Studienreisen in die chinesischen Provinzen. Während der Kulturrevolution wurde er aufs Land verbannt und arbeitete in der Landwirtschaft. Nach 1975 wurde W. eine wichtige Stimme der modernen chinesischen Malerei. 1979 würdigte die erste große Einzelausstellung sein Schaffen, 1991 wurde er mit dem des französischen 'Ordre des Arts et des Lettres' ausgeszeichnet, 1992 hatte er Ausstellung im British Museum in London. Lit.: A. Farrer: Wu Guanzhong. A Twentieth Century Chinese Painter, London 1992; Fong Yuk Yan: Wu Guanzhong. Connoisseur's Choice, 2 Bd., Peking 2003.