Kornfelder
Bernhard Hoetger (Hörde/Westf. 1874 - Interlaken 1949)
Lot-Nr. 337
Ergebnis : 7.600 €
Öl/Karton. 65,5 x 94,5 cm. Als Bildhauer und Architekt bereits etabliert begann Hoetger zu Beginn der 1920er Jahre mit der Malerei. Auch hier war das Abbildhafte nicht sein Anliegen, sondern die 'Farbenakkorde, die das Geistige der Landschaft, ihre herrliche Größe umfassen'. Expressivität und Kolorit heben das Motiv deutlich von den Bildschöpfungen der ersten Generation der Worpsweder Maler ab. - Literatur: Das Gemälde ist mit Abb. publiziert in: B. H. Skulptur, Malerei, Design, Architektur, Ausst.-Kat. Bremen 1998, Abb. 7 - Provenienz: Privatsammlung Niedersachsen - Bedeutender deutscher Bildhauer und Architekt, der über den Jugendstil zum Expressionismus gelangte. Nach einer Lehre als Steinmetz und Holzbildhauer studierte er an der Düsseldorfer Akademie. In Paris arbeitete er im Atelier Auguste Rodins und lernte Paula Modersohn-Becker kennen. 1911 erhielt er eine Professur an der Mathildenhöhe in Darmstadt. Ab 1914 war er in Worpswede tätig. Seit den 1920er Jahren begann er die Neugestaltung der Böttcherstraße in Bremen, einer Ikone der expressionistischen Architektur. Mus.: Darmstadt, Worpswede, Bremen u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Ludwig Roselius: B. H., Eugen Thiemann: B. H.,Maria Anczykowski: B.H. u.a.
Bernhard Hoetger: Kornfelder
Bernhard Hoetger (Hörde/Westf. 1874 - Interlaken 1949)
Kornfelder
Lot-Nr. 337
Ergebnis : 7.600 €
Öl/Karton. 65,5 x 94,5 cm. Als Bildhauer und Architekt bereits etabliert begann Hoetger zu Beginn der 1920er Jahre mit der Malerei. Auch hier war das Abbildhafte nicht sein Anliegen, sondern die 'Farbenakkorde, die das Geistige der Landschaft, ihre herrliche Größe umfassen'. Expressivität und Kolorit heben das Motiv deutlich von den Bildschöpfungen der ersten Generation der Worpsweder Maler ab. - Literatur: Das Gemälde ist mit Abb. publiziert in: B. H. Skulptur, Malerei, Design, Architektur, Ausst.-Kat. Bremen 1998, Abb. 7 - Provenienz: Privatsammlung Niedersachsen - Bedeutender deutscher Bildhauer und Architekt, der über den Jugendstil zum Expressionismus gelangte. Nach einer Lehre als Steinmetz und Holzbildhauer studierte er an der Düsseldorfer Akademie. In Paris arbeitete er im Atelier Auguste Rodins und lernte Paula Modersohn-Becker kennen. 1911 erhielt er eine Professur an der Mathildenhöhe in Darmstadt. Ab 1914 war er in Worpswede tätig. Seit den 1920er Jahren begann er die Neugestaltung der Böttcherstraße in Bremen, einer Ikone der expressionistischen Architektur. Mus.: Darmstadt, Worpswede, Bremen u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Ludwig Roselius: B. H., Eugen Thiemann: B. H.,Maria Anczykowski: B.H. u.a.