Seltene Marmorskulptur 'Rhesusaffe'
Wilhelm Krieger (Norderney 1877 - Herrsching 1945)
Lot-Nr. 598
Aufrufpreis: 6.000 €
Hessische Kunstwerkstätten Altmorschen. Um 1921. Marmor, Glasaugen. H. 35 cm. Sign. Krieger, im Boden das eingesetzte Firmensignet der 'Kunstwerkstätten', Werknr. 144. Sehr min. best. Hockender Affe mit den Pfoten im Schoß, Kopf etwas nach rechts gewandt, Schwanz vor dem Körper auf der Plinthe. - 1921 schloss Prof. Wilhelm Krieger einen Vertrag mit 'C. George Hessische Kunstwerkstätten Altmorschen', nach dem künftig mehrere Modelle des Bildhauers in Marmorkopie hergestellt werden sollten. Die 'Hessische Kunstwerkstätten Altmorschen' produzierten von 1919 bis 1932. Wieviele Exemplare des Rhesusaffen aus Marmor hergestellt wurden, lässt sich nicht beziffern, anzunehmen ist jedoch, dass es nur einige wenige waren. Die vorliegende Marmorskulptur enstand nach dem Modell 'Rhesusaffe' WVZ-Nr. 112 (179) - Gutachten: Wir danken Herrn Dr. Schmidt-Magin für seine Stellungnahme per Mail vom 28. März 2025 - Literatur: WVZ Krieger/Schmidt Nr. 112 (179), Exemplar Gips und Porzellan Hutschenreuther - Provenienz: Seit ca. 90 Jahren in mitteldeutschem Privatbesitz - Deutscher Bildhauer. Nach einer Lehre als Dekorationsmaler studierte Krieger 1906/07 kurzzeitig an der Kunstgewerbeschule München und bildete sich ab 1901 autodidaktisch zum Bildhauer fort. Ab 1907 beteiligte er sich an den Ausst. der Münchner Sezession, den großen Berliner Kunstausst. und von 1937-1944 an der jährlich stattfindenden Großen Deutschen Kunstausst. im Haus der Kunst. K. widmete sich vor allem der Tierplastik, die in Bronze, Messing, Stein und Porzellan ausgeführt wurden. Lit.: H. Krieger und M. Schmidt (Hrsg.): Wilhelm Krieger - Tierbildhauer. Katalog der bekannten Werke. Neustadt an der Aisch, 214; M. Schmidt-Magin: Wilhelm Krieger, in: Sammlerjournal, Okt. 2020, S. 50-55.
Wilhelm Krieger: Seltene Marmorskulptur 'Rhesusaffe'
Wilhelm Krieger (Norderney 1877 - Herrsching 1945)
Seltene Marmorskulptur 'Rhesusaffe'
Lot-Nr. 598
Aufrufpreis: 6.000 €
Hessische Kunstwerkstätten Altmorschen. Um 1921. Marmor, Glasaugen. H. 35 cm. Sign. Krieger, im Boden das eingesetzte Firmensignet der 'Kunstwerkstätten', Werknr. 144. Sehr min. best. Hockender Affe mit den Pfoten im Schoß, Kopf etwas nach rechts gewandt, Schwanz vor dem Körper auf der Plinthe. - 1921 schloss Prof. Wilhelm Krieger einen Vertrag mit 'C. George Hessische Kunstwerkstätten Altmorschen', nach dem künftig mehrere Modelle des Bildhauers in Marmorkopie hergestellt werden sollten. Die 'Hessische Kunstwerkstätten Altmorschen' produzierten von 1919 bis 1932. Wieviele Exemplare des Rhesusaffen aus Marmor hergestellt wurden, lässt sich nicht beziffern, anzunehmen ist jedoch, dass es nur einige wenige waren. Die vorliegende Marmorskulptur enstand nach dem Modell 'Rhesusaffe' WVZ-Nr. 112 (179) - Gutachten: Wir danken Herrn Dr. Schmidt-Magin für seine Stellungnahme per Mail vom 28. März 2025 - Literatur: WVZ Krieger/Schmidt Nr. 112 (179), Exemplar Gips und Porzellan Hutschenreuther - Provenienz: Seit ca. 90 Jahren in mitteldeutschem Privatbesitz - Deutscher Bildhauer. Nach einer Lehre als Dekorationsmaler studierte Krieger 1906/07 kurzzeitig an der Kunstgewerbeschule München und bildete sich ab 1901 autodidaktisch zum Bildhauer fort. Ab 1907 beteiligte er sich an den Ausst. der Münchner Sezession, den großen Berliner Kunstausst. und von 1937-1944 an der jährlich stattfindenden Großen Deutschen Kunstausst. im Haus der Kunst. K. widmete sich vor allem der Tierplastik, die in Bronze, Messing, Stein und Porzellan ausgeführt wurden. Lit.: H. Krieger und M. Schmidt (Hrsg.): Wilhelm Krieger - Tierbildhauer. Katalog der bekannten Werke. Neustadt an der Aisch, 214; M. Schmidt-Magin: Wilhelm Krieger, in: Sammlerjournal, Okt. 2020, S. 50-55.






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