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Memory

Klaus Grosskopf (Berlin 1939 - Lüneburg 2017)


Memory

Lot-Nr. 628

Aufrufpreis: 1.200 €


1977. Holz, dunkelbraun lasiert. H. 138 cm. Sign. und dat. GROSSKOPF 1977. Spannungsrisse, tlw. verfüllt. Großes phallisches Symbol, das schon in den ältesten Kulturen als Überträger kosmischer und spiritueller Energie galt. Der kräftige Schaft und das knospenhafte Oberteil verbinden männliche und weibliche Elemente und können auch als knospentreibende, aufstrebende Pflanze gesehen werden. - Zeichen und Mythen sowie die Auseinandersetzung mit oft geschlechtlich-zweideutigen Themen spielten in der archaisch-zeichenhaften Bildsprache Klaus Grosskopfs eine zentrale Rolle und fanden in großformatigen Arbeiten im Öffentlichen Raum ihren Ausdruck. Die vorliegende Skulptur ist eine Hommage an Grosskopfs lebenslange Muse Elke Bargheer, eine Nichte des Malers Eduard Bargheer - Provenienz: Privatbesitz, Schweden - Deutscher Bildhauer, studierte in Berlin und Paris, zog nach der Wende nach Wehningen und Strachau, schuf in erster Linie überlebensgroße Skulpturen aus Holz, Bronze und Stein, u.a. in Marokko, Estland, Ägypten, Slowenien und Rumänien. Er nahm an zahlreichen Bildhauersymposien teil, 1997 erhielt er den Kulturpreis des Landkreises Lüneburg und 2009 den Dr.-Hedwig-Meyn-Preis der Hansestadt Lüneburg.

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Klaus Grosskopf: Memory


Klaus Grosskopf (Berlin 1939 - Lüneburg 2017)

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Lot-Nr. 628

Aufrufpreis: 1.200 €

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1977. Holz, dunkelbraun lasiert. H. 138 cm. Sign. und dat. GROSSKOPF 1977. Spannungsrisse, tlw. verfüllt. Großes phallisches Symbol, das schon in den ältesten Kulturen als Überträger kosmischer und spiritueller Energie galt. Der kräftige Schaft und das knospenhafte Oberteil verbinden männliche und weibliche Elemente und können auch als knospentreibende, aufstrebende Pflanze gesehen werden. - Zeichen und Mythen sowie die Auseinandersetzung mit oft geschlechtlich-zweideutigen Themen spielten in der archaisch-zeichenhaften Bildsprache Klaus Grosskopfs eine zentrale Rolle und fanden in großformatigen Arbeiten im Öffentlichen Raum ihren Ausdruck. Die vorliegende Skulptur ist eine Hommage an Grosskopfs lebenslange Muse Elke Bargheer, eine Nichte des Malers Eduard Bargheer - Provenienz: Privatbesitz, Schweden - Deutscher Bildhauer, studierte in Berlin und Paris, zog nach der Wende nach Wehningen und Strachau, schuf in erster Linie überlebensgroße Skulpturen aus Holz, Bronze und Stein, u.a. in Marokko, Estland, Ägypten, Slowenien und Rumänien. Er nahm an zahlreichen Bildhauersymposien teil, 1997 erhielt er den Kulturpreis des Landkreises Lüneburg und 2009 den Dr.-Hedwig-Meyn-Preis der Hansestadt Lüneburg.

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