Barock-Becher mit getriebenen Blüten
Goldschmiedefamilie Ferrn, wohl (Rastenberg/Preußen 1620 - Nürnberg 1702), wohl Meister der Tuplenkuppen
Lot-Nr. 964
Ergebnis : 2.700 €
Nürnberg, Ende 17. Jh. Silber, getrieben und außen mit Resten einer Vergoldung, gest. mit Nürnberger Stadtmarke und MZ: 'SBF' in herzförmiger Kartusche, Tremuslierstrich. Auf drei claw-and-ball-feet der getriebene, leicht konische Corpus mit abgesetztem, profilierem Lippenrand. Die Wandung dekoriert mit sechs fischblasenförmigen, schräg verlaufenden Buckeln, alternierend verziert mit blütenförmiger Treibarbeit und glatten Freiflächen. Bei der vorliegenden Silberarbeit handelt es sich wohl um eine Arbeit aus der in der 2. Häfte des 17. Jahrhunderts tätige Goldschmiedefamilie Ferrn. die auch als Meister der Tulpenkuppen genannt werden. (Zu den Marken vgl. Rosenberg, Bd. III., Nr. 3766 und 4227). H. 12 cm, Gew. ca. 245 g.
Goldschmiedefamilie Ferrn, wohl: Barock-Becher mit getriebenen Blüten
Barock-Becher mit getriebenen Blüten
Lot-Nr. 964
Ergebnis : 2.700 €
Nürnberg, Ende 17. Jh. Silber, getrieben und außen mit Resten einer Vergoldung, gest. mit Nürnberger Stadtmarke und MZ: 'SBF' in herzförmiger Kartusche, Tremuslierstrich. Auf drei claw-and-ball-feet der getriebene, leicht konische Corpus mit abgesetztem, profilierem Lippenrand. Die Wandung dekoriert mit sechs fischblasenförmigen, schräg verlaufenden Buckeln, alternierend verziert mit blütenförmiger Treibarbeit und glatten Freiflächen. Bei der vorliegenden Silberarbeit handelt es sich wohl um eine Arbeit aus der in der 2. Häfte des 17. Jahrhunderts tätige Goldschmiedefamilie Ferrn. die auch als Meister der Tulpenkuppen genannt werden. (Zu den Marken vgl. Rosenberg, Bd. III., Nr. 3766 und 4227). H. 12 cm, Gew. ca. 245 g.