Bronze-Skulptur 'Salomé'
Rudolf Marcuse (Berlin 1878 - London 1940)
Lot-Nr. 352
Ergebnis : 6.800 €
1905. Bronze mit dunkelbrauner und goldfarbener Patina, H. 61 cm, auf der Plinthe sign. und dat. 'RUDOLF MARCUSE 1905.', seitl. Gießerstempel der Gießerei Gladenbeck & Sohn, Berlin-Friedrichshagen. Marmorplinthe H. 3 cm. - Die Figur war zuletzt 2012 in der Ausst. 'TanzPlastik' im Georg-Kolbe-Museum, Berlin, ausgestellt: 'Eine besonders repräsentative Personifikation der Femme fatale, der erotischen und dabei gefährllichen Frau, ist die Figur der Salomé...Das eindeutigste Attribut, das abgeschlagene Haupt des Täufers trägt Salomé wie eine Trophäe an ihrem Gürtel… Auch die dem Jugendstil entsprechende raffinierte Oberflächenbehandlung, die eine dunkle und eine goldfarbene Patina effektvoll gegeneinander setzt, verleiht ihr den Reiz eines Schmuckstücks' (zit. nach Ausst. Kat., S. 24). - Ausstellungen: Berlin, Georg-Kolbe-Museum 26.02. - 28.05.2012. - Literatur: Ausst. Kat.: TanzPlastik. Die tänzerische Bewegung in der Skulptur der Moderne, hg. Ursel Berger u.a., Berlin 2012, Abb. S. 22 und Text S. 23ff. - Berliner Bildhauer, Studium an der Berliner Kunstakademie bei Ernst Herter, schuf vor allem Kleinplastiken im Jugendstil und Art déco in Bronze und Porzellan (Entwürfe für KPM und Rosenthal) sowie die Denkmäler von Moses Mendelsohn (Berlin) und Carl Hagenbeck (Stellingen). Ab 1902 regelmäßige Teilnahme an der Großen Berliner Kunstausstellung und den Jahresausstellungen im Münchner Glaspalast. Der Künstler emigrierte 1936 nach England und lebte bis zu seinem Tode in London.
Rudolf Marcuse: Bronze-Skulptur 'Salomé'
Rudolf Marcuse (Berlin 1878 - London 1940)
Bronze-Skulptur 'Salomé'
Lot-Nr. 352
Ergebnis : 6.800 €
1905. Bronze mit dunkelbrauner und goldfarbener Patina, H. 61 cm, auf der Plinthe sign. und dat. 'RUDOLF MARCUSE 1905.', seitl. Gießerstempel der Gießerei Gladenbeck & Sohn, Berlin-Friedrichshagen. Marmorplinthe H. 3 cm. - Die Figur war zuletzt 2012 in der Ausst. 'TanzPlastik' im Georg-Kolbe-Museum, Berlin, ausgestellt: 'Eine besonders repräsentative Personifikation der Femme fatale, der erotischen und dabei gefährllichen Frau, ist die Figur der Salomé...Das eindeutigste Attribut, das abgeschlagene Haupt des Täufers trägt Salomé wie eine Trophäe an ihrem Gürtel… Auch die dem Jugendstil entsprechende raffinierte Oberflächenbehandlung, die eine dunkle und eine goldfarbene Patina effektvoll gegeneinander setzt, verleiht ihr den Reiz eines Schmuckstücks' (zit. nach Ausst. Kat., S. 24). - Ausstellungen: Berlin, Georg-Kolbe-Museum 26.02. - 28.05.2012. - Literatur: Ausst. Kat.: TanzPlastik. Die tänzerische Bewegung in der Skulptur der Moderne, hg. Ursel Berger u.a., Berlin 2012, Abb. S. 22 und Text S. 23ff. - Berliner Bildhauer, Studium an der Berliner Kunstakademie bei Ernst Herter, schuf vor allem Kleinplastiken im Jugendstil und Art déco in Bronze und Porzellan (Entwürfe für KPM und Rosenthal) sowie die Denkmäler von Moses Mendelsohn (Berlin) und Carl Hagenbeck (Stellingen). Ab 1902 regelmäßige Teilnahme an der Großen Berliner Kunstausstellung und den Jahresausstellungen im Münchner Glaspalast. Der Künstler emigrierte 1936 nach England und lebte bis zu seinem Tode in London.